"Islamisierung"
FPÖ-Egger will Kopftuchverbot
14.12.2009
An Schulen und im öffentlichen Dienst soll dieses "Zeichen des Verharrens in der islamischen Welt" nicht mehr erlaubt sein.
Vorarlbergs FPÖ-Landesparteiobmann Dieter Egger fordert ein Kopftuchverbot an Schulen und im öffentlichen Dienst. Während einheimischen Schülern das Tragen von Kopfbedeckungen durch Schulordnungen oftmals verboten werde, dürften muslimische Mädchen das Kopftuch per Erlass des Unterrichtsministeriums aufhaben.
Absage an die Integration
"Eine Diskriminierung unserer Kinder
gegenüber Moslems kann und darf es nicht geben", betont Egger. Er sehe das
Kopftuch als Zeichen des Verharrens in der islamischen Welt und als eine
Absage an die Integration.
Zunehmende Islamisierung
Wenn es Spielregeln gebe, so hätten
diese für alle zu gelten. "Wir fordern deshalb ein generelles Kopftuchverbot
sowohl an Schulen als auch im öffentlichen Dienst", so Vorarlbergs FPÖ-Chef.
"Leider wird das Kopftuch immer mehr unter dem Deckmantel der
Religionsfreiheit missbraucht und von der einheimischen Bevölkerung mehr und
mehr als Signal für die zunehmende Islamisierung im Land gesehen", so Egger.
Klare Regeln für das Tragen von Kopftüchern an Schulen und im öffentlichen
Dienst seien daher notwendig, "um sich abzuzeichnende Konflikte zu
verhindern".