Zahlreiche Hofer-Anhänger glauben nicht, dass es bei der Auszählung der Wahlkarten mit rechten Dingen zuging.
In einem unfassbaren Finish gewann der Grüne Van der Bellen mit 31.026 Stimmen Vorsprung und „arschknappen“ 50,3 % die Hofburg. Alexander Van der Bellen gelingt die hauchdünne Sensation: erstmals ein Grüner in der Hofburg.
Van der Bellen konnte damit den Rückstand von rund 144.000 Stimmen durch die Wahlkarten noch in einen Vorsprung umdrehen. Eine Tatsache, die vor allem bei vielen FPÖ-Wählern auf Unverständnis stößt. Viele FPÖ-Fans können sich den Ausgang nicht erklären und wittern nun eine Wahlmanipulation.
Manipulationen?
So ist in den sozialen Medien immer wieder davon zu lesen, dass Stimmzettel für Norbert Hofer einfach nicht mitgezählt wurden oder dass ganze Altenheime für Van der Bellen gestimmt haben.
FPÖ-Fans behaupten auch, dass bei der Wahl Bleistifte verwendet wurden, die Kreuze dann einfach ausradiert wurden. Andere mutmaßen sogar, dass in einigen Wahllokalen besondere Tinte verwendet wurde, die innerhalb einiger Minuten unsichtbar wurde.
Das Ministerium beruhigt allerdings. So habe es bei der Auszählung keine relevanten Unregelmäßigkeiten gegeben. Der Auszählung wohnten übrigens auch Vertreter der Freiheitlichen bei.