Staatsanwalt ermittelt

FPÖ: Geheim- Konto für Scheuch

28.07.2015

Das „Zukunftskonto“  soll ein enger Mitarbeiter geführt haben.

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Wieder eine neue Facette in der Causa der mutmaßlichen Parteienfinanzierung der FPÖ über eine parteinahe Werbeagentur. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines „Zukunftskontos“für den damaligen FPÖ-Kärnten-Landesparteiobmann Uwe Scheuch. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Geld für Parteiaktionen
Das Konto soll von einem engen Mitarbeiter Scheuchs eröffnet worden sein, unter anderem wurde damit die Eröffnung eines Bezirksbüros ­seiner Partei unterstützt. Scheuch und sein Mitarbeiter gelten bei der Ermittlung als Beschuldigte.

Parteinahe Agentur
Unter anderem soll das Geld über die FPÖ-nahe Agentur „Ideenschmiede“ auf das Konto gekommen sein. Genau diese Agentur steht im Verdacht, Kick-back-Zahlungen der damaligen FPÖ-Landesregierung an die Partei zurück geleistet zu haben. FPÖ-­General Herbert Kickl soll Miteigentümer bei Ideenschmiede gewesen sein.

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