Steirische Wahlen
FPÖ lässt im Netz auf Muezzine schießen
31.08.2010
Die Grünen bringen daher Anzeige gegen die Freiheitlichen wegen Verhetzung ein.
Das eben erst online gegangene Internetspiel auf http://www.moschee-baba.at/ führt zu einer Anzeige des Grünen Abgeordneten, Werner Kogler, gegen die steirische FPÖ wegen Verhetzung. In diesem "Spiel" gehe es darum, möglichst viele Moscheen, Minarette und Muezzine "abzuballern" und dafür Punkte zu sammeln, so Kogler.
"Susanne Winter-Methoden"
"Susanne
Winter-Methoden im Internet", attestiert der Grüne den steirischen
Blauen. "Die Freiheitlichen verfolgen Minarette, die es nicht gibt und
40.000 steirische Arbeitslose sind ihnen egal. Sie können nicht mehr als zu
hetzen und Banken und Bundesländer zu ruinieren."
"Nicht regierungsfähig"
Für Kogler ist klar: "Die
Menschenballerer haben nichts in der Landesregierung verloren - Voves und
Schützenhöfer müssen endgültig aufhören, die blaue Regierungskarte zu
spielen und klare Worte finden".
Die steirischen Kommunisten finden, dass die Blauen damit nicht mehr in den Landtag gehören. Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler fragt: "Was würden die Freiheitlichen zu einem Spiel sagen, in dem auf Kirchen und Priester geschossen wird?"
"Steiermark ist voller Moscheen"
Auf den ersten Blick
ist übrigens nicht zu erkennen, dass das Spiel von der steirischen FPÖ
kommt. Spielt man es aber durch, kommen zum Abschluss folgende Worte: "Die
Steiermark ist voller Minarette und Moscheen. Damit das nicht geschieht: Am
26. September Dr. Gerhard Kurzmann und die FPÖ wählen!"