Wien

FPÖ-Nepp mit Sozial-Attacke auf Bürgermeister Ludwig

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Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, warf im Rahmen der Aktuellen Stunde im Wiener Gemeinderat zur rot-pinken Teuerungswelle SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig „soziale Kälte“ vor. 

„Ludwig hat unter anderem die städtischen Gebühren massiv erhöht und die Mieten in den Gemeindebauten mehrfach angehoben. Viele Wiener wissen nicht mehr, wie sie die Mieten, das Heizen und die Lebensmittel zahlen sollen. Diese brutalen Teuerungen werden Ludwig bei der Wien-Wahl im Herbst 2025 die Rechnung präsentieren“, meinte Nepp. 

Nepp bezog sich auf die Wiener Schulen und den Gesundheitsbereich: „Wir haben kaum noch Deutsch sprechende Kinder in den Pflichtschulen und in den Spitälern herrschen elendslange Wartezeiten auf Operationen. Wenn man in Wien Steuern zahlt, erwartet man zu Recht eine funktionierende öffentliche Bildung und Gesundheitsversorgung."

„Unfaires System der Ludwig-SPÖ“. 

Weiter sagte er: "Es ist schlicht unzumutbar, dass man sein bereits versteuertes Geld für Privatschulen oder Privatversicherungen aufwenden muss, nur um grundlegende Leistungen zu erhalten“, kritisierte Nepp das „unfaire System der Ludwig-SPÖ“. 

"Wiener Bevölkerung leidet"

Auch der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss ging auf Ludwig los: „Die Wiener Bevölkerung leidet - und zwar doppelt. Auf der einen Seite unter dem Belastungskanzler Nehammer und auf der anderen Seite unter Bürgermeister Ludwig, der das Leben in der Bundeshauptstadt unaufhaltsam verteuert.“ Sieben Jahre Ludwig bedeuten sieben Jahre Mietanstieg im sozialen Wohnbau, Gebührenerhöhungen und Teuerung in beinahe allen Lebensbereichen - mit fatalen Folgen für die Inflation. „Doch auch vier Jahre NEOS-Regierungsbeteiligung sind vier verlorene Jahre für die Steuerzahler. Die NEOS haben ihre Versprechen gebrochen und sind vor der SPÖ eingeknickt - wie etwa beim Valorisierungsgesetz, das nach wie vor besteht“, so Krauss.

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