Suff-Fahrt

FPÖ-Politiker besoffen am Radweg: Kreative Strafe

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Nach 1,6 Promille-Autofahrt am Brückenradweg, hagelt es mit Jobverlust nächste Strafe.

Die Alk-Fahrt von Landtagsabgeordneten Erich Königsberger (60) nach einer FPÖ-Konferenz u.a. mit HC Strache Ende September in Krems – ÖSTERREICH berichtete – hat weitere Konsequenzen.

Radweg-Polizist

Den Führerschein (6 Monate) und seinen Job als FPÖ-Sicherheits- und Verkehrssprecher ist er, wie berichtet, bereits los. Doch das reicht Klubobmann Gottfried Waldhäusl nicht. „Nach dem sich Königsberger nach dem Umtrunk mit seinem Wagen auf einen Radweg verirrt hat, habe ich ihn zur unkonventionellen Strafe verdonnert zum Sommerbeginn eine Woche lang den besagten Radweg auf der Donaubrücke Krems zu sichern“, so Waldhäusl. Als Polizist „hat er sicherlich Erfahrung im Sichern von Verkehrswegen“, setzt der Klubchef nach.

Jobs bleiben

Den Landtagsposten (ca. 6.900 Euro/Monat) und jenen bei der Wiener Polizei behält Königsberger aber. „Da er karenziert ist, kann nach Dienstrechtsgesetz kein Disziplinarverfahren eingeleitet werden“, erklärt Polizeisprecher Paul Eidenberger auf Anfrage.

Strafe. Allerdings muss Königsberger mit bis zu 5.900 € Verwaltungsstrafe rechnen und darf drei Jahre „nicht auffallen“. Das Verfahren läuft noch.

(grp)

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