Jetzt meldet sich die FPÖ im Streit der Regierungsparteien ÖVP und Grüne zu Wort. Generalsekretär Michael Schnedlitz holt zum Rundumschlag aus.
Schnedlitz spricht von einer „drittklassigen Schmierenkomödie“ und einem „schwarz-grünen Scheingefecht“ rund um die Zustimmung der grünen Umweltministerin Gewessler zum EU-Renaturierungsgesetz - gegen den Willen der Kanzlerpartei.
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FPÖ gegen ÖVP
Auch den Kanzler greift Kickls rechte Hand massiv an. Nehammer wirft er vor, "den angekündigten Verrat an unseren Bauern und Konsumenten, an der Versorgungssicherheit unserer Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln und an unserer Souveränität nicht verhindert" zu haben.
FPÖ will regieren
Die FPÖ will in der nächsten Nationalratssitzung einen Misstrauensantrag gegen Gewessler einbringen und damit die Regierung auf die Probe stellen. Schnedlitz nannte Gewessler eine "Willkürministerin". Bei der Wahl am 29. September will die FPÖ dann reüssieren und Kickl als "Volkskanzler" am Ballhausplatz einziehen. Dafür brauchen die Freiheitlichen aber einen Koalitionspartner. Die Frage ist: Wer kann nach einem Schmutzkübelwahlkampf noch mit wem?