Rad-Verteiler riefen "Allahu Akbar"

FPÖ zeigt die Koranverteiler am Lastenrad an

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FPÖ erhebt schweren Vorwurf: "Iman" sei Teil eines globalen Salafisten-Netzwerks.

FPÖ-Stadtrat Toni Mahdalik ist angesichts der neuesten Masche der Koran-Verteiler auf der Mariahilfer-Straße der Kragen geplatzt. Die Aktivisten der Gruppe Iman um Generalsekretär Amir el-S., weiterhin Mitglied der Wiener SPÖ, und Iman-Obmann Sertac O. strampeln auf Lastenrädern durch die Flaniermeile.

Dabei rufen sie laut ­"Allahu akbar" – Gott ist groß – und versuchen, ihr Werbematerial vom ­Lastenrad aus zu verteilen.

"Dieser Wahnsinn muss sofort gestoppt werden. Gut möglich, dass die Jihadisten auch noch Förderungen der Stadt für ihre Cargo-Bikes beziehen und so bei der Verteilung ihrer Hassbotschaften unterstützt werden", empört sich Mahdalik.

Er hat nun eine Strafanzeige gegen die Organisation "Iman", Amir El-S. und Sertac O. eingebracht, für die allesamt die Unschuldsvermutung gilt.

Anzeige wegen Verdachts der Terrorismus-Nähe

Gespickt mit Daten und Fakten aus aktuellen Recherchen von ÖSTERREICH, der Zeitschrift Vice und anderen internationalen Medien, ordnet Mahdalik "Iman" einem "weltweiten Salafisten-Netzwerk" zu, dessen Londoner Ableger etwa nachweislich IS-Kämpfer hervorbrachte.

In Wien stünden Verhetzung und Gutheißung von Aufrufen zu Terrorakten im Mittelpunkt des Verdachts, so die Anzeige der FPÖ.

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