Frank Stronach präsentierte sein Programm, seine Partei, sich selbst.
Schloss Schönbrunn, Orangerie, Donnerstag, 11 Uhr. Mehr als 100 Journalisten, zwei Dutzend TV-Teams. Alle interessiert nur eines: „Warum tut der Mann sich das an?“
Er ist 80, Milliardär, Pferdezüchter. Hat mächtigste Freunde von Bill Clinton bis EX-CNN-Mann Larry King. Stronach gibt die Antwort gleich zu Beginn: „Der 27. September 2012 wird in die Geschichte Österreichs und der Welt eingehen“, rückt er seine Realitäten zurecht.
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Stronach will verändern. Gewinnen. Es allen zeigen: „Wenn ich antrete, möchte ich auch Erster werden. Mein Ziel ist der erste Platz.“ Vom Werkzeugmacher zum Kanzler.
Stronach-Credo: „Ich bin der, der die Werte vorgibt“
Stronach spricht bedächtig, nachdenklich: „Ich erinnere mich sehr gut daran“, sagt er, „wie hungrig ich war, kein Geld hatte.“ Das sei sein Antrieb: „Deshalb bin ich heute hier.“
Fast zwei Stunden redet er. Stehend. Eine Solo-Show. Er schwitzt nicht, sein weißes Haar – staubtrocken. Sein „Team Stronach“, die vier Nationalratsabgeordneten aus SPÖ und BZÖ, stehen im hintersten Teil des Raumes. Sie spielen keine Rolle.
Sein Wort gilt: „Ich bin der, der die Werte vorgibt“, verkündet er: „Ich bin ein Mann des Volkes“, versicherte er. Sein Gewissen habe ihm gesagt, dass er seine Zeit für eine neue Bewegung verwenden solle.
Video: So war Stronachs Auftritt
„Mit Wahrheit, Transparenz und Fairness“ will er Österreich wieder auf die Beine bringen. Zum Musterland machen. Sein kurzes Programm:
- Weniger Verwaltung, mehr Leistung: „Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft. Darum geht’s mir. Nichts ist schlimmer als keine Arbeit.“
- Flut der Gesetze eindämmen: „Österreich hat zu viele Politiker, viel zu viele Gesetze.“
- Schluss mit Steuerprivilegien: „Viele Banken und Konzerne zahlen sehr wenig Steuern: Ich bin für eine Flattax – 25 Prozent.“
- Gewinn verteilen: „Arbeiter am Gewinn beteiligen. Wer gute Arbeit leistet, soll auch gut verdienen“, ist seine Maxime.
- Neuer Euro: „Der Euro gehört in der jetzigen Form abgeschafft. Jedes Land braucht den eigenen Euro.
Stronach abschließend: „Politiker müssen dem Land dienen und nicht am Steuerzahler verdienen.“ Nur so könne Österreich zum Musterland werden.
ORF-Attacke
Am Abend ließ sich Stronach dann von 1.500 Fans bei Wiener Schnitzel und Leberkäse im Magna Racino feiern. Bei seiner ersten Wahlrede attackierte er den ORF: „Der ORF kann nur negativ berichten. Mehr nicht.“ Applaus.
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Rund 2.000 Sympathisanten hörten dem austrokanadischen Unternehmer eine Stunde lang zu, als er seinen ganz persönlichen Tellerwäscher-Mythos zum Besten gab, den Euro verdammte und erklärte, wie er die Republik von Schulden und Misswirtschaft heilen will.
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Einige Gesichter kennt man von jenen Veranstaltungen, bei denen BZÖ-Gründer Jörg Haider seine Reden schwang. Und auch der modische Stil ist annähernd der selbe: Anzug-Teile, Jeansjacken, Stiefel, Schnauzbart, Cowboystiefel, kurze wie enge Röcke - Stronachs Wählerpool ist bunt.
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Attacken gibt es diesmal nicht nur auf heimische wie deutsche Politiker (Angela Merkel muss entweder "dumm" sein, "oder sie spielt mit den Banken zusammen").
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Auch auf das nachträgliche Abfeiern des 80. Geburtstags hat Stronachs Team nicht vergessen. "My Way" und eine "Sachertorte" mit weißer Glasur beendeten die Show.
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Stronachs Mitstreiter: "Ich bin der Gerhard Köfer und bin Bürgermeister von Spittal an der Drau." Oder: "E.T., Erich Tadler ist mein Name. Ich bin nicht der Außerirdische." Robert Lugar dankt seinem neuen Chef, "dass er mir die Flügel, die man mir gestutzt hat, wieder anmontiert hat".
Stronach: "Bin ein großer Fisch, jeder will ein Stück von mir"
Auszug der besten Frank-Stronach-Zitate bei der Präsentation seiner Partei.
Stronach über sich: „Ich möchte Österreich dienen. Auf meinem Grabstein soll stehen: ‚Der Stronach hat sein Wort gehalten. Er war ein guter Mensch‘.“
Österreichs-Schulden: „Die Kühlschränke sind noch sehr voll in Österreich – aber mit Schulden. Ein Baby kommt hier mit 25.000 Euro Schulden auf die Welt.“
Polit-Realität: „Politik in Österreich schaut so aus: Die Regierung sagt etwas, dann reden die Gewerkschaften und am Ende geben Häupl und der Pröll ihren Senf dazu. Der Erwin Pröll ist der größte Schmäh-Tandler.“
Sein Ziel: „Ich erwarte mir die meisten Stimmen. Ich möchte Erster werden. Ich fühle mich meinem Gewissen verpflichtet, will etwas für mein Heimatland tun.“
Sein Antrieb: „Das Hirn ist kalkulierbar, das Herz nicht. Mein Herz schlägt für Österreich.“
Wirtschaft: „Wenn die Wirtschaft nicht funktioniert, dann funktioniert gar nichts mehr. Wenn Leute keine Arbeit haben, dann ist das ganz, ganz schlimm.“
Neuer Euro: „Der Euro, wie er jetzt existiert, funktioniert so nicht. Jedes Land soll seinen eigenen Euro haben. Ein deutscher Euro wäre 100 Cent wert, der griechische Euro 40, der italienische 60. Der österreichische würde eins zu eins sein.“
Berufs-Heer: „Ich bin für ein effizientes, kleines, schlagkräftiges Berufsheer.“
Verwaltung: „Wir haben 21 Sozialversicherungen, das sind 21 Direktoren, Aufsichtsräte. Verwaltung muss schlank werden.“
Geld: „Es ist leichter glücklich zu sein, wenn man Geld hat.“
Angela Merkel: „Entweder ist sie so dumm oder sie macht gemeinsame Sache mit den Banken.“
Über Steuern: „Ich bin ein großer Fisch, jeder will ein Stück von mir. Hier verdiene ich zwei Millionen, zahle eine Million Steuern, habe aber keine Wertanlagen in der Schweiz.“
K. Wendl
Nächste Seite: Der Live-Ticker zum Nachlesen:
12:43 Uhr: Stronach kommt nun langsam zum Schluss: "Ich möchte Österreich dienen. Ich glaub', ich kann meine Erfahrung rüberbringen. Auf meinem Grabstein soll stehen: "Der Stronach war ein guter Mensch". Damit ist die Pressekonferenz beendet.
12:40 Uhr: "Die Kühlschränke sind noch sehr voll in Österreich. Aber mit Schulden. Ein Baby kommt mit 25.000 Euro Schulden in Österreich auf die Welt." Stronach wettert weiter gegen den EU-Schutzschirm. Und stellt sein soziales Engagement in Spitälern und Universitäten heraus. Diese Erfahrung möchte er nun in Österreich einbringen.
12:37 Uhr: Jetzt wird die Schluss-Fragerunde eingeläutet. Stronach wird zu seinem politischen Engagement in Kanada gefragt und was er diesmal anders machen will: "Ich habe drüben manche Poltiker beschäftigt. Ich bin eine Person, wenn ich eine Ungerechtigkeit sehe, dann probiere ich es. Damals war ich noch unerfahren."
12:34 Uhr: "Der Pröll, der ist der größte Schmäh-Tandler, der Erwin". Stronach attackiert den NÖ-Landeshauptmann für angeblich nicht eingehaltene Zusagen scharf.
12:32 Uhr: Der Milliardär wird zu seinem Zweitwohnsitz in der Schweiz gefragt: Stronach führt aus, er zahle Steuern in mehreren Ländern. "Ich bin ein großer Fisch". Er nennt sein Einkommen: In Österreich zwei Millionen, davon zahlt er eine Million Steuern. Er sagt, er habe keine Wertanlegungen in der Schweiz. Und dann zählt er auf, wie viele Arbeitsplätze er geschaffen habe.
12:28 Uhr: Der Milliardär beantwortet nun Fragen zu alternativen Energien: "Öl gibt es im Vorderen Orient. Da kann es jederzeit krachen. Mann muss Alternativen schaffen." Stronach erklärt, wie er seinerzeit in die Elektro-Technologie investiert habe. Er fordert weiters Universitäten, die speziell für Alternative Energien zuständig sind und junge Menschen ausbilden.
12:25 Uhr: Stronach nimmt nun Stellung zu den ÖBB: "Man muss alles durchleuchten, keine Tabus. Die Bürger müssen das Recht haben, alle Daten zu kriegen." Er wiederholt, dass er bereit gewesen wäre, die Bahn aus eigenen Mitteln zu sanieren
12:20 Uhr: Stronach zu Parteifinanzen: "Jedes Mitglied muss 5 Euro für Wohltätigkeit zahlen. Ich brauche sonst von niemandem etwas". Und weiter: "Ich stehe für Werte - und wer sich nicht an diesen Wertecodex hält, kann nicht in meiner Partei sein."
12:17 Uhr: Thema Abtreibung: Stronach zeigt Verständnis für Frauen, die sich dafür entscheiden. Er fordert aber Aufklärung schon in der Schule.
12:13 Uhr: "Wir wollen fair sein, wenn wir an der Regierung sind, wollen wir fair sein", so Stronach. Und dann kritisiert er Deutschland: Berlin habe zu sehr beim Thema Griechenland mitgemischt.
12:11 Uhr: Frank Stronach führt aus, dass der Euro, wie er jetzt existiert, nicht funktioniert. Eine Möglichkeit wäre, dass jedes Land seinen eigenen Euro haben soll. Ein deutscher Euro wäre 100 Cent wert sein, der griechische Euro im Vergleich 40, der italienische so ca 60. Der österreichische würde auch eins zu eins sein.
12:08 Uhr: "Ist Bundeskanzlerin Merkel die mächtigste Frau der Welt?", wird Stronach gefragt. Der Milliardär antwortet: "Entweder ist sie so dumm oder sie macht mit den Banken mit bei so vielen Schulden".
12:06 Uhr: Thema Justiz: Da gibt Stronach das Wort an die Leiterin des Stronach-Instituts ab, Frau Dr. Kathrin Nachbauer. Sie tritt für eine unabhängige Justiz ein, die es so ihrer Meinung nach nicht in Österreich gibt.
12:05 Uhr: Thema Familienpolitik: Stronach verweist auf sein Programm, das in den nächsten Monaten noch ausgefeilt wird.
12:03 Uhr: Thema Verwaltung: Stronach wiederholt, dass es "Überverwaltung in Österreich gibt". Er spricht sich für einen radikalen Abbau in der Privat-Industrie wie auch im Staat aus. "Nichts ist tabu". Alles muss durchleuchtet sein.
12:01 Uhr: Frage zur Kompromiss-Kultur in Österreich: Stronach winkt ab. Er präsentiert seine Werte, und an denen müsse man sich orientieren.
11:58 Uhr: Stronach bekennt sich zu einem Berufsheer. Dann erzählt er von seiner Wirtschaftserfahrung in China. Kurzer Exkurs- er kommt zurück zum Berufsheer. "Man muss alles besser machen. Die Verwaltung ist zu groß". Und weiter: "Wir brauchen ein sehr effizientes kleines Berufsheer, kleiner wie jetzt, freiwillig - das Alter muss man noch definieren".
11:54 Uhr: Stronach wird mit der Frage konfrontiert, dass er selbst seinerzeit Gelder aus Österreich in die Schweiz abgezogen habe. Stronach kontert: "Ich habe korrekt gehandelt. Ich habe keine Wertanlagen in der Schweiz. Ich habe 13.000 Arbeitsplätze geschaffen."
11:51 Uhr: Applaus der Anwesenden. Jetzt kommen die Fragen an den Milliardär. "Sein Wahlziel? Stronach: "Ich erwarte mir die meisten Stimmen".
11:48 Uhr: Der Milliardär will "Österreich auf eine andere Ebene führen, wo Österreich in der Welt anerkannt wird. Wo andere Länder uns nachahmen werden". Damit beendet er seine Rede und gibt den Journalisten nun Gelegenheit für Fragen. Stronach kündigt nun noch eine neue Autobiografie an, die auf den Markt kommen wird. Die Einnahmen daraus sollen der Journalisten-Ausbildung zu Gute kommen.
11:45 Uhr: Stronach startet nun einen Wahl-Aufruf. "Wir sind eine Bewegung, die Österreich zum Guten verändern wird." Dann kritisiert er den EURO-Schutzschirm ESM. Kritik hagelt es jetzt auch an der SPÖ. Sie sei eine Arbeiterpartei gewesen, heute aber davon sehr weit entfernt. Er selbst präsentiert sich nun als Vorzeige-Arbeiter.
11:42 Uhr: Stronachs kritisiert nun die EU und ihr Milliarden-Hilfsprogramm für Griechenland. Und wettert gegen die gemeinsame Euro-Währung. Es sei wider die Natur, den EURO haben.
11:40 Uhr: Der Milliardär führt nun aus, dass er sich seit zwei Jahren mit dem Parteiprogramm beschäftigt. Alles sei noch nicht fertig. "Gewisse Grundwerte sind da". Und weiter: "Stronach will einen Weisenrat einsetzen. Stronach: "Wir brauchen einen neuen Spirit, eine neue Einstellung zum Staat."
11:36 Uhr: Thema Firmen-Philosophie: "Kluge Manager, fleißige Arbeiter und Investoren. Das ist ein Naturprinzip. Da muss Harmonie sein. Das gleich wie bei einem Wagen mit drei Pferden, die dürfen auch nicht in verschiedene Richtungen laufen. Arbeiter haben ein moralisches Recht auf einen Teil des erwirtschafteten Profits." Stronach erklärt nun, wie er sein Imperium aufgebaut hat. Arbeiter hätten immer ihren Grundlohn gehabt. Dazu kam ein Bonus-System.
11:34 Uhr: Thema Steuern: "Bei uns in Österreich gibt es Privilegien, Schlupflöcher. Das darf nicht sein". Dann erklärt er, wie kompliziert das Steuersystem hierzulande ist. Er beschreibt seine eigene Erfahrung. Er fordert eine "faire Tax". Wichtigstes Prinzip dabei: Alles Geld, was aus einer Firma erwirtschaftet wird, muss reinvestiert werden". Und weiter: "Banken nehmen den Profit und investieren in anderen Ländern. Das ist absurd."
11:32 Uhr: Thema Verwaltung: "Es ist nicht die Schuld der Staatsangestellten, aber wir sind überverwaltet. Ein Beispiel: Wir haben 21 Sozialorganisation. Das heißt, 21 Präsidenten, 21 Aufsichtsräte, Vizes, alle haben Chauffeure, Büros. Hunderte von Millionen kostet uns das. "
11:30 Uhr: Thema Schulden: Stronach kritisiert die Republik, die so viel Schulden macht. Typisch für Österreich sei, dass sich die Kammern hierzulande mit den Gewerkschaften zusammensetzen und die Politiker bestimmen würden. Dann würden der Häupl und der Pröll noch mitmischen, fertig sei dann die Politik.
11:28 Uhr: Stronachs Wirtschaftsprogramm: Er führt nun aus, dass jemand idealerweise 20 Jahre lang arbeiten muss, um dann in Pension gehen zu können. Dann sollte er genug auf der Bank haben, um sich eine "bescheidene" Wohnung zu leisten.
11:23 Uhr: Stronach macht sich Gedanken, wie eine ideale Gesellschaft aussehen könnte. Dazu will er die Bausteine liefern. Er betont immer wieder, wie wichtig es sei, ökonomisch frei zu sein.
11:21 Uhr: Thema Politik: Stronach will Österreich zum Guten verändern: "Weniger Politik, mehr Wahrheit, Transparenz und Fairness." Und weiter: "Wir können ein Musterland haben. Mehr Demokratie, wo die Wirtschaft funktioniert. Mehr Fairness gegenüber den Nachbarn." Dies sei seine philosophische Auszeichnung.
11:19 Uhr: Stronach wird nun sentimental: Er beschreibt, dass er dankbar ist für sein Leben. Oft danke er dafür Gott. Jetzt fragt er sich, was er selber für das Leben leisten kann. Vor Studenten sagte er einmal: "Es ist leichter glücklich zu sein, wenn man das Geld dazu hat". Er führt aus, wie er als junger Mann sein Leben in die Hand genommen hat. Und lobt sich: "Ich bin angesehen als einer der besten Wirtschaftsmanager".
11:16 Uhr: Frank Stronach nimmt nun zur EU Stellung: "Ich bin in Weiz aufgewachsen, habe noch Kanonenfeuer gehört und Granaten. Der Krieg hat 15 km von dort aufgehört, wo ich gewohnt habe." Stronach resümiert: "Frieden in Europa ist nur durch eine starke, unabhängige Armee gesichert".
11:14 Uhr: Sein Credo: "Wenn die Wirtschaft nicht funktioniert, dann funktioniert gar nichts mehr". Und weiter: "Wenn Leute keine Arbeit haben, dann ist das ganz, ganz schlimm".
11:13 Uhr: Der Milliardär führt aus, dass dieser Tag in die Geschichte Österreichs eingehen wird. "Ich bin ein Mann des Volkes, komme aus einer Arbeiterfamilie, habe das nicht vergessen", so Stronach weiter.
11:12 Uhr: Stronach betont, dass sein "Gewissen" ihn verpflichtet, diesen Schritt (die Parteigründung, Anm.) zu tun. Er wiederholt seinen Slogan: "Das Hirn ist kalkulierbar, das Herz nicht".
11:09 Uhr: Stronach dutzt die Anwesenden. Er spricht bedächtig, wirkt sehr nachdenklich. Der Milliardär beschreibt jetzt, wie er in der Welt herumgekommen ist und wie sehr Armut präsent ist. Er sagt: "Ich erinnere mich, wie sehr ich auch damals hungrig war". Und weiter: "Das ist der Grund, weshalb ich heute hier bin".
11:07 Uhr: Nun startet die Parteipräsentation des "Team Stronach". Der Milliardär ergreift das Wort: "Guten morgen. Es freut mich, dass die Presse und Medien stark vertreten sind".
11:04 Uhr: LIVE-Blick in die Orangerie - Noch immer läuft der Film über die Lebensgeschichte von Frank Stronach:
11:02 Uhr: Nun wird ein Film über Frank Stronach gezeigt. Zu sehen ist die Erfolgsgeschichte des Milliardärs.
11:00 Uhr: Der Milliardär hat Platz genommen. Stronachs Medienmanager begrüßt alle Anwesenden. Das Wort geht zunächst an die Leiterin des Stronach-Instituts, Dr. Kathrin Nachbauer.
10:59 Uhr: Jetzt geht es gleich los: Frank Stronach betritt die Orangerie im Blitzlichtgewitter der Fotografen.
10:47 Uhr: Enormer Medienandrang
Unzählige Journalisten, Reporter und Kamera-Teams haben Stellung bezogen. Auch die internationale Presse ist vertreten. Noch dreizehn Minuten, dann geht es los. +++ Wir berichten hier für Sie LIVE in unserem LIVE-TICKER und im LIVE-VIDEO >>
10:20 Uhr: Internet-Auftritt
Die neue Partei hat auch einen eigenen Internet-Auftritt. Derzeit ist aber unter www.teamstronach.at nur eine Baustelle zu sehen, Inhalte werden erst ab 12 Uhr veröffentlicht:
09:45 Uhr: Ein paar Details vorab
Stronach herrscht über seine Partei wie ein Monarch. Das zeigen die Statuten: „Die Partei wird nach außen vom Obmann alleine vertreten.“ Bei Stimmengleichheit in der Mitgliederversammlung entscheidet die Stimme des an Jahren ältesten Parteimitgliedes, Stronach ist 80.
09:30 Uhr: Seine Lösungsvorschläge
Frank Stronach wird bekannt geben, welche „Lösungen“ er getreu seiner Grundsätze „Wahrheit, Transparenz, Fairness“ für Österreich hat – von der Wehrpflicht bis zum U-Ausschuss.
09:14 Uhr: Imagefilm wird zeigen, was Stronach „geleistet hat“
Bei der Pressekonferenz soll ein Imagefilm zeigen, „was Stronach für das Land schon geleistet hat“, so Ertlschweiger. Eine Stunde später soll die Internetseite der Partei online gehen.
09:04 Uhr: Schloss Reifnitz - Hier wohnt der Milliardär:
09:00 Uhr: Das Abendprogramm
Abends ab 18 Uhr will sich der Milliardär und Polit-Einsteiger feiern lassen. Er und seine Mitstreiter werden zu Beginn eine Rede halten. Jeder, der will, kann ins Magna Racino in Ebreichsdorf kommen. Doch trotz Gratis-Brötchen könnte der Ansturm geringer als erwartet sein. Die Anmeldefrist (anmeldung@stronachinstitut.at) wurde von Dienstagabend auf heute verlängert. Einen Zwischenstand wollte man nicht nennen. Ertlschweiger gibt sich optimistisch: „Es kommen sicher über 1.000 Gäste.“