Faymann:

Friedens- Mission in der Ukraine

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Am Mittwoch hebt Werner Faymann (SPÖ) in Sachen Friedensmission ab.

Die Ukraine-Mission von Kanzler Werner Faymann geht in dieser Woche in die nächste Runde: Faymann wird übermorgen, Mittwoch, in aller Frühe in Richtung Kiew abheben. Mit dabei: Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl.

Faymann knüpft an das Putin-Telefonat an
In der ukrainischen Hauptstadt soll es dann zu einem Treffen mit Präsident Petro Poroschenko kommen, bestätigte das Kanzleramt am Sonntag. Faymann hatte ja vor zwei Wochen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und diesem die EU-Haltung mitgeteilt, wonach die russischen Truppen ukrainisches Staatsgebiet verlassen müssten.

Leitl wird gutes Verhältnis zu Putin nachgesagt
Faymanns Gespräche werden also an das Telefonat mit Putin anknüpfen – eine Botschaft Putins für Poroschenko habe der Kanzler aber nicht im Gepäck. Dass Leitl dabei ist, erklärt man im Kanzleramt so: „Österreichs Wirtschaft ist von der Ukraine-Krise stark betroffen.“ Die Anwesenheit Leitls liege auf der Hand. Außerdem sei auch ein Treffen mit österreichischen Wirtschaftstreibenden in Kiew geplant.
Leitl wird ein gutes Verhältnis zu Putin nachgesagt – was für die Mission jedenfalls kein Nachteil ist.

(gü, knd)

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