8.944 Häftlinge saßen 2007 ein – das war Rekord. Doch die Haftanstalten sind von diesem Spitzenwert nicht mehr weit entfernt: Mit Stichtag 1. Februar gab es in Österreich immerhin 8.535 Gefangene. Ein leichter Rückgang zum Vorjahr (damals waren es 8.680) – so Justizministerin Beatrix Karl in Anfragebeantwortungen an den grünen Justizsprecher Albert Steinhauser.
Bemerkenswert ist aber, dass gleich fünf Gefängnisse buchstäblich aus allen Nähten platzen, allen voran die Justizanstalt Wien-Josefstadt: Mit Stichtag 31. Dezember 2012 wurden sage und schreibe 1.126 Häftlinge festgehalten – damit ist Österreichs größte Haftanstalt zu 114 Prozent (über-)belegt. 670 sitzen in U-Haft, 456 in Strafhaft.
Ebenfalls aus allen Nähten platzen die Gefängnisse in Wiener Neustadt, Garsten, Graz-Karlau und Feldkirch.
Die elektronische Fußfessel wurde 2012 insgesamt 203 Mal angewendet: Nur zwei U-Häftlinge bekamen sie – 156 wurden vor und 45 Verurteilte nach Strafantritt mit der Fußfessel überwacht.
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