Kärnten: SPÖ siegt - Krimi um Klagenfurt

NEOS hochzufrieden

"Wo NEOS antritt, zieht NEOS ein", freute sich Bundesgeschäftsführer Feri Thierry darüber, dass man in Klagenfurt, Villach, Spittal, Wolfsberg und Krumpendorf künftig in den Gemeindestuben vertreten ist. Besonders hob er Platz zwei bei der Bürgermeister-Wahl in Wolfsberg hervor.

Glawischnig: Wahlziel übertroffen

Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig freute sich, dass das nachhaltige Wachstum ihrer Partei erfolgreich fortgesetzt worden sei. Das Wahlziel der Verdoppelung der Gemeinderatssitze sei deutlich übertroffen worden. "Besonders herausragend ist das Ergebnis in Millstatt, wo auf Anhieb 22 Prozent erreicht wurden", so Glawischnig. Der Wahlerfolg sei auch eine Bestätigung der Regierungsarbeit von Rolf Holub.

Mitterlehner: "Erfreulich"

"Erfreulich" war der Wahlausgang für ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner und Generalsekretär Gernot Blümel - und zwar vor allem auch, weil die ÖVP im Gesamtergebnis der Gemeinderatswahlen die FPÖ überholte und nun auf Platz 2 rangiert. Mitterlehner freute sich über den Stimmenzuwachs, die eroberten Bürgermeistersessel und auch darüber, dass man einigen Stichwahlen optimistisch entgegenblicken könne.

Mehr Wähler für SPÖ und ÖVP

SPÖ und ÖVP fanden bei der Kür der Gemeinderäte mehr Zustimmung als bei der Landtagswahl - die ÖVP sogar deutlich mehr: Am Sonntag wählten mehr als 71.000 Kärntner schwarz, 2013 waren es nicht ganz 47.000. Die SPÖ, die erstmals seit 1989 wieder als Landeshauptmannpartei in die Gemeinderatswahlen ging, lukrierte um fast 6.600 Stimmen (auf fast 127.000) mehr als bei der Landtagswahl, die Peter Kaiser den Sieg und den LH-Posten gebracht hatte.

FPÖ hatte mehr Wähler als bei Landtagswahl

Die Enttäuschung über die Freiheitlichen in Kärnten lässt offenbar nach. Zwar verloren sie im Vergleich zu den Gemeinderatswahlen 2009 recht viel - fast 13 Prozentpunkte auf 18 Prozent. Aber der Totalabsturz der Landtagswahl - wo sie mit einem Minus von 28 Punkten abgestraft wurden - wiederholte sich nicht. Und diesmal wählten um 2.000 Kärntner mehr blau als bei der Landtagswahl vor zwei Jahren.

Darabos: "Sehr erfreulich"

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos freute sich in einer Aussendung über die Ergebnisse in Villach, Spittal an der Drau und Wolfsberg. In Klagenfurt sei man mit mehr als 30 Prozent klar an erster Stelle, so Darabos. Für ihn sei das Ergebnis "ein großer Erfolg für die SPÖ in den Kärnter Gemeinden und auch eine Bestätigung für die Politik der Landespartei unter Peter Kaiser".

Einheitsliste hielt Bürgermeister in Eisenkappel

Die praktisch nur im gemischtsprachigen Gebiet antretende slowenische Einheitsliste hat ihren einzigen Bürgermeistersessel gehalten. Franz-Josef Smrtnik setzte sich im ersten Wahlgang mit 52,8 Prozent der Stimmen durch, die EL hatte mit 36,6 Prozent haarscharf die Nase vor der SPÖ, die auf 35,9 Prozent der Stimmen kam.

Stichwahl in Klagenfurt

Zwischen den Bürgermeisterkandidaten Scheider (FPPÖ, 31,08%) und Mathiaschitz (SPÖ, 30,08%) kommt es zu einer Stichwahl am 15. März.

SPÖ siegt in Klagenfurt

Nun ist auch das Ergebnis aus Klagenfurt da.

SPÖ 30,66%

FPÖ 24,85%

ÖVP 18,78%

Grüne 14,05%

NEOS 3,51%

Bürgerallianz 3,47%

Landesweites Ergebnis

Das Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2015 - 129 von 132 Gemeinden sind ausgezählt:

SPÖ 41,64%

ÖVP 23,14%

FPÖ 16,86%

Grüne 4,23%

Sonstige 14,14%

St. Veit: Absolute Mehrheit für SPÖ

Auch in St. Veit erreichte die SPÖ die absolute Mehrheit - mit 49,42% errangen die Roten 16 von 31 Sitzen im Gemeinderat. Zum Bürgermeister wurde Gerhard Mock (SPÖ) gewählt.

SPÖ 49,42% - 16 Sitze im Gemeinderat

FPÖ 16,46% - 5

SVP 25,85% - 8

Grüne 8,26% - 2

Team Stronach holte in St. Georgen/Lav. 28 Prozent

Das mit Abstand beste Ergebnis für das Team Stronach hat bei den Kommunalwahlen in Kärnten am Sonntag die Gemeinde St. Georgen im Lavanttal aufzuweisen. Dort wechselte Bürgermeister Karl Markut während seiner Amtszeit von der SPÖ zum Team Stronach. Er schaffte bei der Bürgermeisterwahl knapp 47 Prozent, die Partei kam auf 28 Prozent und fünf Mandate.

Die SPÖ verlor drei Mandate, blieb mit 32,2 Prozent aber vor Markuts Liste. Der rote Bürgermeisterkandidat kam auf 20,7 Prozent und tritt in der Stichwahl gegen Markut an. Die Freiheitlichen verloren kräftig, sie fielen von 37,3 auf unter 20 Prozent.

Wolfsberg: Absolute für die SPÖ

Endresultat Gemeinderatswahl in Wolfsberg:

SPÖ 54,02% - 20 Gemeinderatssitze

FPÖ 15,12% - 5

ÖVP 13,75% - 5

Grüne 6,15% - 2

NEOS 8,69% - 3

TS 2,25% - 0

Hans Peter Schlagholz (SPÖ) wurde mit 69,47 Prozent zum Bürgermeister gewählt.

Villach: Absolute für SPÖ

In Villach gibt es ein Endresultat: Günther Albel (SPÖ) wird im ersten Durchgang mit 55,67 Prozent zum Bürgermeister gewählt. Im Gemeinderat erreicht die SPÖ eine absolute Mehrheit.

Gemeinderatswahl Villach

SPÖ 47,74% - 23 Sitze im Gemeinderat

ÖVP 20,50% - 10

FPÖ 14,48% - 7

Grüne 7,94% - 3

Verantwortung Erde 3,6% - 1

NEOS 2,39% - 1

BZÖ 1,39% - 0

DMÖ 0,95% - 0

SPÖ-Absolute in Velden

Ergebnisse aus Velden:

SPÖ 55,70%

ÖVP 23,08%

FPÖ 14,37%

Grüne 6,85%

Ferdinand Vouk (SPÖ) wurde mit 71,43 Prozent zum Bürgermeister gewählt.

Klagenfurt: SPÖ voran

Die SPÖ ist nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen mit 30,57 Prozent voran. Dahinter folgen die FPÖ mit 25,39 Prozent, die ÖVP mit 18,63 Prozent und die Grünen mit 13,71 Prozent.

Bei der Bürgermeisterwahl geht es knapp her: Christian Scheider (FPÖ) liegt bei 31,56 Prozent, Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) bei 30,13 Prozent.

Während es bei ÖVP und Grünen enttäuschte Gesichter gab, zeigte Scheider sich in einer ersten Reaktion "sehr zufrieden" mit dem Einzug in die Stichwahl.

So wählte Völkermarkt

Das Ergebnis aus Völkermarkt:

SPÖ 49,43%

FPÖ 22,01%

ÖVP 18,50%

Grüne 7,31%

BÜFO 1,87%

DMÖ 0,87%

Als Bürgermeister wurde Valentin Blaschitz (SPÖ) gewählt.

Gurk: Kampl wiedergewählt

Der 78-jährige Bürgermeister von Gurk, Siegfried Kampl, ist zwar von der FPÖ-Landespartei aus der Partei ausgeschlossen worden, wiedergewählt wurde er aber trotzdem. Kampl erhielt 58,43 Prozent der Stimmen. Die FPÖ verlor hingegen gegenüber 2009. Kampf war auf Druck der Bundespartei ausgeschlossen worden, nachdem er sich in einem Interview nicht vom Nationalsozialismus distanzieren wollte.

Villach: SPÖ-Triumph

In Villach zeichnet sich nach Auszählung von mehr als 90 Prozent der Stimmen ein Wahlsieg der SPÖ ab. Günther Albel wird Nachfolger von Helmut Manzenreiter als Bürgermeister, die SPÖ hält bei einer absoluten Mehrheit der Sitze im Gemeinderat.

SPÖ-Mehrheit in Hermagor

Das Ergebnis in Hermagor liegt nun vor:

SPÖ 39,6%

ÖVP 30,7%

FPÖ 14,5%

TILL 9,9%

Grüne 5,3%

Um den Bürgermeistersessel kommt es zu einer Stichwahl: Siegfried Ronacher (SPÖ) und Leopold Astner (ÖVP) treten am 15. März gegeneinander an.

Hochspannung in Klagenfurt: Nach Auszählung von 40 Prozent der Stimmen liegt Bürgermeister Scheider (FPÖ) mit 33,3 Prozent vorne. Mathiaschitz (SPÖ) liegt bei 29,7 Prozent. Im Gemeinderat deutet alles auf eine Mehrheit für die SPÖ hin. Die Stadt-Roten liegen hier mit 30,25 Prozent voran, dahinter die FPÖ (25,7%) und und die ÖVP (19%).

Etwa die Hälfte der 132 Gemeinden ist ausgezählt. Spannend ist die Situation in Villach und in Klagenfurt. In beiden Städten liegt derzeit die SPÖ voran. In Villach bei knapp 49 Prozent, in Klagenfurt bei knapp über 30 Prozent.

Kopf-an-Kopf-Rennen in Klagenfurt

Klagenfurt: Der Thriller geht weiter - 20 Prozent der Stimmen sind ausgezählt: FPÖ-Bürgermeister Scheider liegt bei 32,3 Prozent, seine Konkurrentin Marie-Luise Mathiaschitz (SPÖ) bei 31,1 Prozent.

In Villach wird es knapp

Villach: SPÖ-Kandidat Günther Albel kratzt an der Absoluten. Damit könnte es der Nachfolger von Helmut Manzenreiter im ersten Wahlgang schaffen, Bürgermeister zu werden.

Ossiach: Schwarze verlieren

In Ossiach, der Heimat des derzeit inhaftierten ehemaligen ÖVP-Obmannes Josef Martinz, haben die Schwarzen, die jahrzehntelang dort den Bürgermeister stellten, diesmal gerade noch Platz Zwei mit 19,2 Prozent gerettet, die Grünen sind dort mit 18,6 Prozent ungewöhnlich stark. Die FPÖ verlor zwar 6,5 Prozentpunkte und die absolute Mehrheit, kam aber immer noch auf knapp 49 Prozent. Die SPÖ schwächelte, sie erreichte gerade einmal 13,2 Prozent, ein Minus von 7,1 Prozentpunkten.

FPÖ stürzt in Dörlfers Heimatgemeinde ab

Die Freiheitlichen sind in Himmelberg, der Heimatgemeinde von Altlandeshauptmann Gerhard Dörfler kräftig abgestürzt, von 28,84 Prozent vor sechs Jahren auf nur noch 14,77 Prozent. Auch in Mühldorf, der Heimat der Gebrüder Uwe und Kurt Scheuch, mussten sie Federn lassen, wenngleich nicht so stark, nämlich von 49,7 auf 40,7 Prozent, jeweils im Vergleich BZÖ 2009, FPÖ 2015.

Thriller um Klagenfurt

Klagenfurt: Bürgermeister Christian Scheider (FPÖ) und Marie-Luise Mathiaschitz (SPÖ) liefern sich bei der Bürgermeisterwahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide kommen derzeit auf etwa 30 Prozent der Stimmen - Scheider liegt bei 32 Prozent, Mathiaschitz bei 30,70 Prozent - bei einem Auszählungsstand von knapp mehr als 10 Prozent.

In Klagenfurt liegt die SPÖ nach dem derzeitigen Auszählungsstand (4 Prozent) mit etwa 30 Prozent der Stimmen voran, die ÖVP und die FPÖ liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei etwa 20 bis 22 Prozent.

In Bad Bleiberg (Bezirk Villach-Land) errang die "Unabhängige Liste Bleiberger Tal" (ULB) mit 52,58 Prozent der Stimmen eine klare Mehrheit vor der SPÖ (35,64%).

Extrem knapp ging es in Rennweg am Katschberg (Bezirk Spittal) zu: 495 Stimmen (40,47 Prozent) entfielen auf die SPÖ, 491 (40,15 Prozent) auf die ÖVP.

In Mallnitz konnte die Liste "Gemeinsam für Mallnitz" (GFM) eine knappe Mehrheit gegenüber der SPÖ retten. 47,91 Prozent entfielen auf GFM, 44,57 Prozent auf die SPÖ - ein Unterschied von nur 20 Stimmen.

In Kirchbach (Bezirk Hermagor) wurde die FPÖ mit 36,08 Prozent stimmenstärkste Partei, knapp vor der SPÖ (33,10%). Die Bürgermeisterkandidaten Hermann Jantschgi (FPÖ) und Markus Salcher (SPÖ) müssen in eine Stichwahl.

Eberstein (Bezirk St. Veit): Die ÖVP gewinnt mit 64,63 Prozent die absolute Mehrheit. Andreas Grabuschnig (ÖVP) bleibt Bürgermeister.

In Dellach holte die ÖVP mit 50,39 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit. Johannes Lenzhofer (ÖVP) bleibt Bürgermeister.

In Ossiach verfehlte die FPÖ eine Absolute nur knapp: 48,97 Prozent der Stimmen gingen dort an die Blauen.

In der Gemeinde Weißensee erreichte die ÖVP mit 32,19 Prozent die relative Mehrheit, ebenso im benachbarten Greifenburg (43,90%) und in Berg im Drautal (39,36%).

In St. Stefan im Gailtal konnte die SPÖ mit 59,56 Prozent die absolute Mehrheit erreichen. In der Nachbargemeinde Feistritz an der Gail ist die ÖVP mit 63,15 Prozent voran.

ÖVP-Absolute in Lesachtal

Die ÖVP holte in der Gemeinde Lesachtal (Bezirk Hermagor) die 2009 verloren gegangene absolute Mehrheit zurück. Gleiches gelang der SPÖ in Irschen (Bezirk Spittal).

FPÖ mit uneinheitlichen Ergebnissen

Die FPÖ, 2009 als BZÖ angetreten, schwankte vorerst zwischen stabilen Ergebnissen, etwa in Deutsch-Griffen (Bezirk St. Veit/Glan), wo sie die absolute Mehrheit mit 56,41 Prozent halten konnte, und Abstürzen wie in Neuhaus im Bezirk Völkermarkt. Dort hatte es 2009 für die Freiheitlichen 31,8 Prozent gegeben, diesmal kreuzten nur noch 13,31 Prozent die blaue Liste an.

Erste Ergebnisse: Noch kein einheitlicher Trend

Kurz nach Wahlschluss ist am Sonntag bei den Kommunalwahlen in Kärnten noch kein einheitlicher Trend erkennbar gewesen. Zu unterschiedlich waren die bis dahin eingelangten Resultate, die meisten davon aus dem Oberkärntner Raum. Auffallend war bei den ersten 15 Gemeindeergebnissen aber, dass die Freiheitlichen praktisch nirgends dazugewannen, bei ÖVP und SPÖ gab es große Schwankungen.

Um 16.00 Uhr schließen die letzten Wahllokale in Kärnten. Unmittelbar danach werden erste Ergebnisse erwartet.

Die Wahlbeteiligung in Klagenfurt liegt eine Stunde vor Wahlschluss unter 50 Prozent. 2009 lage die Wahlbeteiligung noch bei 71,73 Prozent.

Kampf um Klagenfurt

Große Spannung herrscht in Klagenfurt. Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle rechnete im ÖSTERREICH-Interview mit einer Stichwahl zwischen Bürgermeister Christian Scheider (FPÖ) und Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) am 15. März.

Zustrom zu Wahllokalen schleppend

Trotz eigentlich idealen Wahlwetters mit bewölktem Himmel und ohne Regen verläuft der Zustrom zu den Wahllokalen in den 132 Kärntner Gemeinden teilweise recht schleppend. Generell zeichnet sich ab, dass in den Landgemeinden die Beteiligung höher ausfallen würde als in den Städten. In Klagenfurt lief es am Vormittag eher zäh, Beobachter rechneten mit niedrigeren Werten.

Neue Zeitrechnung für Villach

Heute fängt in Villach eine neue Zeitrechnung an. Langzeitbürgermeister Helmut Manzenreiter tritt nach 28 Jahren Amtszeit nicht mehr an und verabschiedet sich mit Ende März in den wohlverdienten Ruhestand. Er überlässt seinem „Kronprinzen“ und SPÖ-Spitzenkandidaten Günther Albel das (Wahl-)Feld. Albel gilt nach letzten Umfragen als klarer Favorit.

Klare Sache in St. Veit

Vier Bürgermeister-Kandidaten stellen sich heute in der Herzogstadt der Wahl. Spannend bleibt hier lediglich die Frage, ob die SPÖ ihren großen Vorsprung halten kann oder nicht. Stadtchef Gerhard Mock (SPÖ) dürfte der Wahlsieg nicht zu nehmen sein.

In Kärnten wird freudig gewählt

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Kampf bis zur letzten Minute

Noch einen Tag vor den Wahlen legten sich Klagenfurts Spitzenkandidaten ordentlich ins Zeug. Egal ob Bürgermeister Christian Scheider (FPÖ), Maria Luise Mathiaschitz (SPÖ), Otto Umlauft (ÖVP), Frank Frey (Grüne) oder Albert Gunzer (BA) – sie alle waren in der Klagenfurter Innenstadt, um noch einmal bei den Wählern zu punkten.

FPÖ will Ergebnis halten

Die FPÖ will laut Landesgeschäftsführer Anton Schweiger das Ergebnis aus dem Jahr 2009 halten. Derzeit werden 28 der 132 Gemeinden von blauen Bürgermeistern regiert, auch die Landeshauptstadt.

SPÖ will sich verbessern

Für SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner steht fest: „Wir wollen das Ergebnis der Landtagswahl 2013 toppen und das schwache Ergebnis der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl aus dem Jahr 2009 verbessern.“

Köfer mischt in Spital mit

Seit 16 Monaten erst ist Gerhard Pirih (SPÖ) Bürgermeister von Spittal und Nachfolger von Gerhard Köfer (Team Kärnten), der in die Landespolitik wechselte. Köfer stellt sich, wenn auch nur auf den hinteren Listenplätzen, der Wahl. Er unterstützt in erster Linie das „Team Spittal“, das mit Gerhard Klocker seinen Spitzenkandidaten stellt.

Kleinere Parteien

Team Stronach und NEOS kandidieren so wie das BZÖ nur in einigen wenigen Gemeinden. Dazu gibt es zahlreiche Namenslisten, so haben die Wähler in Klagenfurt die Auswahl zwischen 13 Listen und elf Bürgermeister-Anwärtern

Erwartungen

Die SPÖ möchte das schlechte Ergebnis des Jahres 2009 verbessern und hofft darauf, in Klagenfurt den Bürgermeistersessel zu erobern. Die FPÖ will ihr Resultat halten, ÖVP und Grüne rechnen mit Zugewinnen.

Stimmabgaben begannen um 5.30 Uhr

Um 5.30 Uhr haben heute, Sonntag, die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Kärnten begonnen. Um diese Zeit wurde das Wahllokal am Klagenfurter Hauptbahnhof geöffnet.