Neid & Gier

Gerald Grosz: Sein Mail an Swarovski und Mateschitz

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Polit-Blogger und oe24-Kolumnist Gerald Grosz schreibt mit gewohnt spitzer Zunge.   

Herr Mateschitz, Frau Swarovski,

was stört es den Mond, wenn ihn die räudigen Hunde anbellen? Was stört es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt. Was stört es österreichische Unternehmer, die weltweit verkaufen aber in Österreich produzieren, im Land statt in Offshore-Paradiesen voll versteuern, in unserer Heimat satt in China die Arbeitsplätze schaffen und sichern, wenn sich einige verirrte Linke an ihnen abarbeiten?

Der Unterschied liegt auf der Hand: Während die SPÖ und deren ideologischer Blinddarm, die Kommunisten, Steuergeld miss- und verbrauchen, Arbeitsplätze vernichten statt schaffen, zahlen Ihre Unternehmen, Red Bull und Swarovski, Milliarden Euro Steuergeld und sichern Österreichs kranken Staatshaushalt.

Und Dank Ihres Steuergeldes hebt die SPÖ sowie die KPÖ ihre fette Parteifinanzierung ab, treibt auf Kosten von uns Steuerzahlern das Unwesen. Ausgerechnet Sie, Frau Swarovski und Herr Mateschitz, trifft nun die Neidkeule dieser politischen Versager.

Statt sich an den internationalen Konzernen, ohne Steuersitz in Österreich, abzuarbeiten, ist es halt der einfachere Weg, zwei junge, schöne und zudem wohlhabende Leute zu diskreditieren. Natürlich könnten Sie ein Exempel statuieren: Indem Sie einfach Ihre Betriebsstandorte samt den tausenden Arbeitsplätzen und dem Steueraufkommen ins Ausland verlegen. Kleben Sie auf die Eingangstüren Ihrer Betriebsstandorte einen Zettel und schreiben Sie drauf: Beschwerden richten Sie bitte an die SPÖ und die KPÖ. Der Aufschrei wäre groß und nachhaltig! Man würde jeden Sozi und Kummerl mit dem nassen Fetzen verjagen.

Aber: Lieber Herr Mateschitz, liebe Frau Swarovski! Tun Sie es nicht! Denn nicht auf jeden idiotischen Ausfluss einer ideologisch verbissenen Kreatur muss man reagieren. In der SPÖ und der KPÖ haben halt die Volldeppen das Ruder übernommen, ungebildete, verantwortungslose Emporkömmlinge, die ihr gesamtes Leben auf Kosten des Steuerzahlers dick und fett wurden. Es sind Berufsfunktionäre, die von Wirtschaft und Steuern keine Ahnung haben. Es sind Idioten, die den Zusammenhang zwischen gesunden österreichischen Unternehmen und der Finanzierung des Sozialsystems nicht kapieren. Es sind linke Propagandisten, die in ihrem Neid und ihrer Gier politische Überschriften produzieren, um das eigene Überleben als pragmatisierte Politfunktionäre zu sichern.

Es sind in Wahrheit Personen, für die man keinen Gedanken verschwenden sollten. Genießen Sie weiter Ihren Urlaub!
  

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