Der ÖSTERREICH-Bericht über die Sozialwohnung von Grün-Politiker Peter Pilz
ließ am Montag die Wogen hochgehen. Wie ÖSTERREICH berichtete, zahlte Pilz trotz eines Monatsgehalts von 8.160 Euro jahrelang nur 66 Euro Hauptmietzins für seine 61-Quadratmeter-Wohnung, im Frühjahr wurde der Hauptmietzins auf 147,13 Euro erhöht.
Nun hagelt es heftige Kritik am selbst ernannten „Aufdecker“. Selbst Pilz „U-Ausschuss-Zwilling“ Stefan Petzner zeigte sich empört: „Wenn Tausende Wiener auf eine Gemeindewohnung oder eine geförderte Wohnung warten, dann ist es nicht anständig, wenn ein Politiker, der 8.000 Euro im Monat verdient, in so einer Wohnung wohnt.“
Wiens ÖVP-Chef Manfred Juraczka fordert Pilz auf, seine Wohnung zurückzugeben: „Auch wenn es rechtlich korrekt ist, dass er die Wohnung hat: Ich appelliere an ihn, die Wohnung an jemand Bedürftigen abzugeben.“
Ähnlich die FPÖ: „ Es ist höchste Zeit, dass Pilz seine Sozialwohnung für tatsächlich Bedürftige räumt“, so FPÖ-General Herbert Kickl.
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