Auch Umweltministerin Eleonore Gewessler (Grüne) hat sich nach dem Gas-Hammer geäußert.
"Das Vorgehen der russischen Gazprom beweist heute einmal mehr: Russland ist kein Partner", teilte Umweltministerin Eleonore Gewessler (Grüne) in einer ersten Stellungnahme mit.
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"Mit dem morgigen Tag endet aber auch eine Gefahr. Wenn wir keine russischen Lieferungen mehr beziehen, sind wir nicht mehr erpressbar", ergänzte die Ministerin.Die Auswirkungen des Gas-Stopps auf die österreichische Gasversorgung halten sich jedoch in Grenzen, wie OMV-Chef Alfred Stern erst am Donnerstag gegenüber der APA versichert hatte.
Seit drei Jahren vorbereitet
Denn der Öl- und Gaskonzern bereite sich seit drei Jahren auf dieses Szenario vor. Das alternative Gas komme aus Norwegen, aus eigener Produktion oder in Form von Flüssigerdgas per Schiff über Deutschland oder Italien. Und die Gasspeicher würden mit 95 Terawattstunden den heimischen Bedarf für mehrere Monate decken.