Raab-Rabatt

GIS-Aus fix: ORF wird jetzt billiger

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Medienministerin Raab will, dass die Menschen weniger für den ORF zahlen müssen. 

Wien. Die Zeit drängt! Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) und ORF-Generaldirektor Roland Weißmann haben nur noch einen Monat Zeit, um die finanzielle Zukunft des ORF zu regeln.
Bis Ende März muss eine Lösung her, um die Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs rechtzeitig umzusetzen, wonach Streaming ab 2024 nicht mehr gratis ist.
Auch die, die via Internet schauen, müssen zahlen. Bisher waren sie von der GIS befreit. Die GIS fällt weg. Stattdessen soll jeder Haushalt zahlen – oder der ORF wird direkt aus dem Staatsbudget bezahlt. Was kommt, ist noch offen. Aber billiger soll es werden, will Raab.

Raab: »Es braucht ORF-Rabatt für Österreicher«

300 Millionen fehlen. Laut ORF-Finanzvorschau fehlen dem ORF für die kommenden drei Jahre knapp 300 Millionen Euro. Die GIS-Einnahmen von rund 700 Millionen Euro im Jahr (!) sind nicht genug. Laut Raab muss das aber reichen. „Das Geld für den ORF wächst nicht auf Bäumen. Für mich ist entscheidend, dass die Menschen in Zukunft weniger als jetzt für den ORF zahlen müssen. Es braucht endlich einen ORF-Rabatt für die Österreicher“, so Raab vor dem Treffen (s. u.) mit Weißmann.
Derzeit zahlt man bis zu 343 Euro im Jahr GIS (s. ­Tabelle), je nach Bundesland kommen noch Landesgebühren dazu. Im Vergleich: Streaming-Dienste wie Netflix kosten nur rund 120 Euro...

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