Wahl-Arena

Glawischnig attackiert Stronach

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Bei der Puls 4-Wahlarena stellte sich die Grünen-Chefin den Fragen des Publikums.

BZÖ-Chef Josef Bucher war schon dran, auch Kanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vize Michael Spindelegger (ÖVP) duellierten sich bereits auf Puls 4. Am Montag war schließlich die Grünen-Frontfrau Eva Glawischnig in der Wahlarena zu Gast.

100 Menschen im Publikum löcherten Glawischnig mit ihren Fragen. Nachgehakt wurde von den Moderatoren Thomas Mohr und Peter Rabl. Die Grünen-Chefin gab sich überraschend angriffig. Zur Mariahilfer Straße sagte Glawischnig: „Es geht nicht, dass der Autoverkehr ins Unermessliche wächst.“

Und: „In Wien gibt es seit der Regierungsbeteiligung der Grünen weniger Autoverkehr.“ Auch zum Thema Wohnen nahm die grüne Spitzenkandidatin Stellung: „Öffentliche Gelder müssen in den Wohnungsmarkt investiert werden. Der Wohnbau muss leistbar gemacht werden.“ Glawisching attackierte auch Frank Stronach: „Stronachs Positionen sind schädlich für Österreich.“ Ihr Mitbewerber ist nächsten Montag an der Reihe.

Erst letzte Woche stieg Glawischnig mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache in den Ring – und ging als klare Siegerin hervor. Ihr Wahlziel: „Wir wollen Dritte werden.“

Auf der nächsten Seite der Live-Ticker zum Nachlesen!

 

21:18: Das war die letzte Frage für Eva Glawischnig. Die Wahlarena wird somit geschloßen. Am Dienstag finden die nächsten TV-Duelle im ORF statt: VP-Spindelegger gegen Stronach und SP-Faymann gegen Bucher (BZÖ). oe24 wird live berichten!

21:16: "Es hat  niemand mehr falsch gemacht in der Regierung als dieser Umweltminister, und das würden wir gerne wieder gut machen."

21:14: "Stronachs Positionen sind schädlich für Österreich."

21:13: Zu Koalitionen: "Es ist kein Wunschkonzert. Korruptionsfreiheit, Einsatz für den Umweltschutz, ein leistbares Leben und eine grüne Wirtschaftsoffensive sind die Voraussetzungen. Ich bin enttäuscht von Werner Faymann, dass er sich nicht in den U-Ausschuss traut."

21:11: "Wir machen auch nicht immer alles richtig. Wir sind aber 100-prozentig unkorrupt."

21:10: "Ich stelle mir ein einziges Pensionssystem für alle vor. Die Obergrenze soll bei 3.000 Euro liegen."

21:08: "Man braucht eine Reform der Grund-Steuer. In welchen Details man hier reformiert ist noch offen. Eine aufkommensneutrale Steuerreform mit einer Entlastung der unteren Einkommen ist das Ziel."

21:06: "Es gibt ganz wenige Länder in der EU die keine Erbschaftensteuern haben. Eine Steuer-Kommission soll eingesetzt werden um das Thema aus dem Parteien-Streit rauszuholen."

21:03: "Der Bildungsbereich ist das allerallerwichtigste."

21:03: "Ein großes Steuersenkungsprogramm ist momentan nicht realisierbar."

20:58: "Energiearmut ist eine Riesen-Thema in Österreich."

20:56: "Im Moment kennt sich am Wohnungsmarkt niemand aus. Es gehört auch in der Bauordnung einiges dereguliert, z.B. die Stellplatzverordnung."

20:53: Und weiter geht es, der Wohnungsmarkt ist das Thema. "Das Miet- und das Wohnungsrecht ist eine riesige Baustelle, hier braucht es Reformen. Öffentliche Gelder müssen in den Wohnungsmarkt investiert werden. Der Wohnbau muss leistbar gemacht werden."

20:43: Kurze Werbepause. Glawischnig startete leicht nervös, mittlerweile hat sie Tritt gefasst.

20:41: Die nächste Frage stellt ein Pendler aus dem Burgenland. "Menschen die aufs Auto angewiesen sind, brauchen sich vor den Grünen nicht fürchten. Die Preistreiber sind jemand anders, z.B. die Erdölindustrie. Park & Drives sollen verbessert werden. Bei den Spritpreisen sind wir an der Grenze der Belastbarkeit angelangt."

20:37: "Ich dachte das Publikum stellt die Fragen?" Eine nicht unberechtigte Frage von Glawischnig, denn momentan stellt hauptsächlich Peter Rabl die Fragen.

20:36: "Die Frage wie man Verkehr organisiert sind Regeln, keine Verbote."

20:34: "Eine Fußgängerzone ist in Österreich nichts revolutionäres. Das ist jetzt eine Probephase, noch ist nichts verändert. In Wien gibt es seit der Regierungsbeteiligung der Grünen weniger Autoverkehr."

20:32: Das nächste Thema ist die neue Mariahilfer Straße in Wien. "Es hat sehr viel Einladungen gegeben, sich zu beteiligen. Es geht nicht, dass der Autoverkehr ins unermäßliche wächst. Man kann das alles nicht so weiterwachsen lassen."

20:29: "Mehr direkte Demokratie ist nötig. Der Umgang mit erfolgreichen Volksbegehren war frustrierend."

20:25: "Die rot-weiß-rot Karte, so wie sie jetzt aufgestellt ist, funktioniert nicht. Gesteuerte Zuwanderung soll man als Chance begreifen, Familiennachzug ist eine Selbstverständlichkeit."

20:22: "Es gibt rechtskräftig negativ abgeschloßene Verfahren bei Asylbewerbern, hier muss man die Konsequenzen tragen und das den Leuten ins Gesicht sagen. Es kann kein Asyl für alle geben."

20:18: Die Fragen kommen aus dem Publikum. Eine Minute hat Glawischnig Zeit um die Frage zu beantworten. Die Syrien-Krise eröffnet die Runde. "500 Flüchtlinge in Österreich sind gut, das entscheidende ist aber die Hilfe vor Ort. Die Flüchtlingsproblematik eignet sich nicht als Wahlkampf-Thema."

20:15: Start für die Puls 4-Wahlarena. Moderator Thomas Mohr begrüßt das Publikum, die Experten und die Spitzenkandidatin der Grünen, Eva Glawischnig.

20:00: Die erste Bilanz nach den Polit-Duellen zeigt: Eva Glawischnig ist die Überraschungs-Siegerin. Sie gibt sich angriffig wie nie und kann damit beim Publikum punkten.

Strache gegen Glawischnig: Alle Fotos

Strache ist für eine Mindestsicherung von 1600 Euro. Die Grünen wollen weniger.

Strache erklärt, wie die FPÖ zu Volksbegehren steht. Er wirft Glawischnig in punkto Mariahilferstraße vor, nicht die Bevölkerung gefragt zu haben. Die Grünen-Chefin kontert.

...Strache beschwert sich, dass die Moderatorin ihm ins Wort fällt.

...jetzt wird über die neue Fußgängerzone in Wien diskutiert..

...erklärt die Position der Grünen zur Flüchtlingspolitik.

Jetzt geht es um den Bürgerkrieg in Syrien. Thurnher will wissen, was Strache davon hält, Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Spindelegger hatte angekündigt, 500 ins Land zu nehmen.

Thema Heizkostenzuschuss: Glawischnig: "Ihr ärgster Feind ist die Wahrheit, Herr Strache".

Strache hat schon 6:40 Minuten gesprochen, Glawischnig 5:28 Minuten.

Der FP-Chef muss lachen, als Eva Glawischnig ihm einen Erlagsschein über 600.000 Euro vorlegt. (Anm.: Sie fordert die FPÖ auf, diesen Betrag zu überweisen, es soll sich um Telekom-Geld handeln).

Eva Glawischnig zückt das nächste Taferl: Sie fragt ihn nach einer Werbebroschüre mit dem FP-Chef. Steuergeld?

Die Grünen-Chefin holt eine Tafel heraus, auf der teilweise verurteilte Politiker abgebildet sind (u.a. Uwe Scheuch) und fragt Strache, wie er zu diesen Personen steht. Der FPÖ-Chef unterstellt Untergriffigkeit.

...hier nimmt er zu der Frage Stellung, wie die FPÖ mit dem Thema Korruption umgeht.

...sie hat als Erste das Wort.

Ingrid Thurnher moderiert..

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