Glawischnig packt aus

So dramatisch war ihr Allergie-Schock

10.04.2017

"Der Volker 
hat Gott sei Dank nicht lange gefackelt", schildert die Grünen-Chefin die Situation. 

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© APA/HERBERT NEUBAUE
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Acht Tage nach dem Zusammenbruch das Comeback. Am Sonntagabend hatte Grünen-Chefin Eva Glawischnig den ersten Auftritt nach ihrem krankheitsbedingten Ausfall durch einen Allergieschock. Im ORF-Talk Im Zentrum (Sendung hatte zu Redaktionsschluss noch nicht begonnen) wollte sie sich Flora Petrik, ihrer Widersacherin von den Jungen Grünen, stellen.

Der gesundheitliche Breakdown war keine Kleinigkeit. Im Interview in unserer Sonntagsausgabe schilderte Eva Glawischnig die Allergie-Attacke am vergangenen Samstag dramatisch: "Ich bin innerhalb von nur wenigen Minuten total angeschwollen, sodass ich überhaupt nichts mehr gesehen hab." Für kurze Zeit hatte sie ein Blackout.

Gut, dass ihr Ehemann, Dancing Star Volker Pies­czek, im Haus war. Glawischnig: "Der Volker hat Gott sei Dank nicht lange gefackelt und sofort die Rettung gerufen." Erst in der Notaufnahme des AKH kam sie wieder zu sich.

Sie wurde zwar am selben Tag entlassen, muss aber schwere Medikamente nehmen: "Kortison verträgt nicht jeder." Schließlich stellten die Ärzte eine Birken­pollen-Allergie fest. Prachtwetter kann die Grüne deshalb derzeit am allerwenigsten brauchen.

Normalerweise dauert die Rekonvaleszenz länger, doch Glawischnig kniet sich schon eine Woche später wieder voll rein. In der aktuellen ­politischen Situation (siehe rechts) kann sie sich einen Ausfall nicht leisten.

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