Lehrer-Arbeitszeit

GÖD beruft Bundeskonferenz ein

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In einer Bundeskonferenz will die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) ihr weiteres Vorgehen im Streit um die Lehrer-Arbeitszeit festlegen.

Angesichts des Konflikts der Lehrer-Gewerkschaften mit Bildungsministerin Claudia Schmied beruft die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) für kommenden Mittwoch (25. März) eine Bundeskonferenz ein. Dabei soll eine "klare Resolution zu den aktuellen Themen" und damit auch zum Streitpunkt des Schmied-Planes für eine Verlängerung der Unterrichtsverpflichtung um zwei Stunden beschlossen werden, hieß es am Mittwochnachmittag.

Besondere Aktualität wird diese Konferenz vor allem durch die für diesen Freitag angesetzte Verhandlungsrunde zwischen Schmied und den Lehrer-Gewerkschaften erhalten. Der Vorsitzende der ARGE Lehrer, Walter Riegler, hatte bereits mit Kampfmaßnahmen gedroht, sollte Schmied dabei nicht einlenken.

Die Bundeskonferenz ist das zweithöchste Gremium der GÖD nach dem Bundeskongress. Darin sind rund 180 Funktionäre und Funktionärinnen aus allen Bereichen des Öffentlichen Dienstes vertreten.

Zweites Thema wird die Bundes-Personalvertretungswahl im Herbst sein. Der Termin dafür soll für den 25. und 26. November festgelegt werden.

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