Die Liechtenstein-Stiftung wurde laut Ainedter bereits 2009 offengelegt.
Der Anwalt des ehemaligen Finanzminimisters Karl-Heinz Grasser, Manfred Ainedter, hat den Vorwurf, sein Mandant habe Steuern hinterzogen, als absurd zurückgewiesen. Grasser habe die Stiftung in Liechtenstein, wegen der er jetzt auch noch ein Steuerverfahren am Hals hat, 2009 den Steuerbehörden offengelegt.
"Steuerrechtlich unbedenklich"
Das ganze sei dann geprüft und für steuerrechtlich unbedenklich befunden worden. Grasser habe das Geld bei Meinl International Power (MIP) verdient und auch versteuert. Einen Zusammenhang mit der Privatisierung der Bundeswohnungen (Buwog) während Grassers Amtszeit als Finanzminister gebe es nicht. Es handle sich um "blütenweißes Geld".