Wien

Grasser: Showdown vor Gericht

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Karl-Heinz Grasser fühlt sich von seinem ehemaligen Steuerberater schlecht beraten.

Karl-Heinz Grasser muss vor Gericht – aber diesmal kommt er noch als Kläger. Am 27. März findet die Verhandlung gegen seinen Ex-Steuerberater statt. Der Termin im Jänner war wegen Erkrankung des Richters abgesagt worden.

Grasser fühlt sich von seinem ehemaligen Steuerberater falsch beraten und hat ihn auf 412.284,88 Euro Schadenersatz geklagt. Der Beklagte weist die Vorwürfe zurück, Grasser habe sich abweichend von der Beratung verhalten.

Strafe
Hintergrund: Grasser drohen wegen Steuerhinterziehung eine Geldstrafe von 15 Millionen Euro, eine Nachzahlung an die Finanz (5 Millionen Euro) sowie eine Haftstrafe.
Ob Grasser in der Steuersache angeklagt wird, prüft die Korruptionsstaatsanwaltschaft noch. Auf ÖSTERREICH-Anfrage heißt es, das Gericht sichte noch Unterlagen, die im Zuge einer Hausdurchsuchung bei Grassers Steuerberater sichergestellt wurden. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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