Griechenland-Hilfe

FPÖ mit dringlichem Antrag im Nationalrat

12.05.2011

Die FPÖ fordert von Kanzler Faymann einen Stopp der Finanzhilfen.

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Die FPÖ verschärft den innenpolitischen Druck, auf weitere Finanzhilfen an "Pleitestaaten" wie Griechenland zu verzichten. In der Plenarsitzung des Nationalrats kommenden Dienstag wird von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ein "Dringlicher Antrag" an Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) eingebracht, der verlangt, dass kein einziger österreichischer Euro mehr flüssig gemacht werden darf.

Dringliche Anträge auch in Ländern und Gemeinden
Mit den Klubobmännern der freiheitlichen Landtagsfraktionen wurde zudem laut FPÖ-Aussendung vereinbart, in den Ländern flächendeckend bis auf die Gemeindeebene ebenfalls Anträge zu diesen Themen einzubringen. Strache fordert neuerlich das Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion. Das Phantom der einheitlichen Währung sei gescheitert. "Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende", so der freiheitliche Bundesparteiobmann.

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