Ab Montag wird es ernst: 148.000 SPÖ-Mitglieder sollen über den neuen Parteivorsitz entscheiden. Auch die türkische Transfrau Aisha Gülülü, Kunstfigur von oe24-Kommentator und Ex-BZÖ-Politiker Gerald Grosz hat zwischen Babler, Doskozil und Rendi-Wagner eine klare Präferenz.
Eigentlich wollte Aisha Gülülü selbst SPÖ-Chefin werden – doch der Antrag auf Parteimitgliedschaft der Transfrau aus Ostanatolien wurde von der SPÖ abgelehnt. Wenig überraschend deshalb, weil sich hinter Gülülü augenscheinlich Gerald Grosz verbirgt.
„Türkische Transfrau“: Grosz verhöhnt die SPÖ-Wahl
Der ehemalige Bundespräsidentschaftskandidat kommentiert auf oe24 regelmäßig mit spitzer Zunge das politische Geschehen. Als Aisha Gülülü hat er sich besonders auf die SPÖ eingeschossen und nimmt die Roten immer wieder aufs Korn.
Rendi oder "zwei Hammel mit Schnitzelgesicht"
So auch jetzt kurz vom Start der SPÖ-Mitgliederbefragung. "Du dich kann erinnern an mich?! Wollte SPÖ-Chefin werden – haben mich nicht genommen", erklärt Grosz alias Gülülü in seinem jüngsten Video. Nachdem die eigenen Ambitionen auf den Parteivorsitz durchkreuzt wurden, habe Gülülü feststellen müssen, dass auf dem offiziellen Stimmzettel "zwei Hammel mit Schnitzelgesicht" seien.
"Putzfrau, Klofrau, Sozifrau – egal"
Als Alternative bleibe da nur Pamela Rendi-Wagner, denn sie sei schließlich die einzige Frau, "wurscht ob gut Frau oder schlecht Frau." Gülülü hält es dabei offenbar ganz nach dem Motto: "Hauptsache Frau – Putzfrau, Klofrau, Sozifrau – egal."