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Maria Fekter (ÖVP)war in der Regierung Gusenbauer-Molterer Innenministerin und bleibt in ihrem Amt. Bevor sie dieses Jahr Günther Platter abgelöst hatte war sie VP-Volksanwältin.
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Norbert Darabos (SPÖ) bleibt Verteidigungsminister. Er wurde von ÖVP-Seite mehrmals kritisiert, weil er nie den Militärdienst absolvierte. Er führte die Verhandlungen zum mögleichen Eurofighter-Ausstieg mit EADS.
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Christine Marek (ÖVP) bleibt Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium mit neuen Aufgaben: Das Ressort Arbeit wandert ins Sozialminsiterium, die alleinerziehende Mutter bekommt die Agenden für Familie und Jugend. Marek ist gebürtige Bayerin.
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Claudia Schmied (SPÖ) bleibt Bildungsministerin. Die Wirtschaftswissenschaftlerin war lange Zeit bei "Investkredit" tätig und im Kulturbereich äußerst umtriebig.
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Reinhold Lopatka (ÖVP) wird Staatssekretär im Finanzministerium, bisher war er Sport-Staatsekretär. Lopatka leitete zahlreiche Wahlkämpfe für die VP, er hat seine Wurzeln im sozialliberalen Flügel der Partei.
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Reinhold Mitterlehner (ÖVP) war bisher Generalsekretär der Wirtschaftskammer und wird Bartensteins Nachfolger als Wirtschaftsminister. Er ist bekannt dafür zu seiner Meinung zu stehen - selbst wenn sie sich nicht mit der Parteilinie deckt.
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VP-Chef Josef Pröll war bisher Landwirtschaftsminister und wird nun Vize-Kanzler und übernimmt das Amt des Finanzministers von Wilhelm Molterer.
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Die Debatte um die Neuwahlen ging dem Wiener ÖVP-Chef Johannes Hahn "schon auf den Keks", für ihn ändert sich auch nach den Wahlen nichts, er bleibt Wissenschaftsminister.
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Der Obmann der OÖ. Gebietskrankenkassen Alois Stöger (SPÖ) wird Gesundheitsminister. Er stand in den letzten drei Jahren der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse vor, und die ist ein absoluter Vorzeigeträger der Sozialversicherung.
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August: Beim SPÖ-Parteitag in Linz wird Werner Faymann mit 98,3% der Stimmen zum Nachfolger des glücklosen Alfred Gusenbauer als Parteichef gewählt.
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Doris Bures (SPÖ) wird Infrastrukturministerin. Als Frauenministerin und Bundesgeschäftsführerin diente sie unter der Regierung Gusenbauer-Molterer. Sie gilt als enge Vertraute von Gusenbauer und Faymann.
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ÖGB-Chef Rudolf Hundstorfer (SPÖ) wird Sozialminister. Der Gewerkschafter wurde 2006 zum ÖGB-Präsident gewählt.
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Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) wird Frauenministerin. Die Niederösterreicherin war Frauen- und Gleichbehandlungssprecherin der SPÖ.
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BAWAG-Richterin Claudia Bandion-Ortner wird Maria Bergers Nachfolgerin im Justizministerium. Legendär sind ihre Wortgefechte mit dem Hauptangeklagten Helmut Elsner, gerne zeigt sie sich auch auf Society-Events.
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Michael Spindelegger (ÖVP) war bisher der 2. Nationalratspräsident und übernimmt das Außenministerium. Die Machtbasis des "bekennenden Christdemokraten" ist der ÖAAB.
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Josef Ostermayer (SPÖ) wird Staatssekretär für Koordination. Der 45-Jährige, Faymanns Ex-Pressesprecher, war bisher Geschäftsführer des Wohnfonds Wien.
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Andreas Schieder (SPÖ)wird Staatssekretär im Finanzministerium. Schieder war Staatssekretär für den öffentlichen Dienst und nahm im Bundeskanzleramt auch die Angelegenheiten der Verwaltungsreform wahr.
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Der Burgenländer Nikolaus Berlakovich (ÖVP) wird neuer Landwirtschaftsminister. Der Polit-Routinier ist im Bauernbund beheimatet und ist seit 2005 Agrar- und Umweltlandesrat.