Vor einer Woche feierte man in Tirol noch einen Pflichtsieg – doch in Salzburg gelang eine eindrucksvolle Kür: Die Grünen von Spitzenkandidatin Astrid Rössler sprangen am gestrigen Sonntag auf 20 %, das ist ein Plus von sagenhaften 12,7 Prozentpunkten.
Warum ist leicht erklärt: Rössler konnte ihre Rolle auch als Chefin des U-Ausschusses und damit als Aufklärerin des Finanzskandals voll nutzen. Erste Analysen zeigen: 11 % der Grün-Wähler begründeten laut einer Umfrage des Hayek-Instituts ihre Wahl mit der Rolle Rösslers im U-Ausschuss.
Die Koalitionsbildung in Salzburg wird aber schwierig: Denn als Zweier-Koaltion geht sich zumindest laut den ersten Ergebnissen nur eine Neuauflage von Schwarz-Rot aus – diese beiden Parteien hätten eine lockere Mehrheit von 20 Mandaten. Aber: Zu tief sind die Wunden nach dem Platzen des Finanzskandals. Schwarz-Grün hätten zusammen immerhin 18 Mandate – was aber zunächst nicht ausreichte um zu regieren.
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