Alleingang von Pröll

Grünes Licht für "1-Euro-Jobs" in Niederösterreich

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Verschärfung der Sozialhilfe mit 1.500-Euro-Deckel.

Am Donnerstag beschließt Niederösterreich einen Alleingang bei der Mindestsicherung.

Eine bundesweit einheitliche Lösung in Sachen Mindestsicherung ist endgültig vom Tisch. Schon davor hat sich Niederösterreich für einen Alleingang – mit massiven Verschärfungen – entschieden. Morgen macht das Land ernst.

Erwin Pröll & Co. führen mit dem neuen Gesetz auch eine Pflicht zu „Ein-Euro-Jobs“ ein. Soll heißen, dass jeder Mindestsicherungsbezieher, ob Flüchtling oder nicht, zu gemeinnütziger Arbeit herangezogen werden kann. Das entscheiden die Gemeinden – auch die Bezahlung legen sie fest: Die kann über einem Euro liegen – oder darunter. Zudem beschließt NÖ den 1.500-Euro-Deckel und eine Wartefrist für Flüchtlinge.

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