Bezirksrat Markus Gudenus von der FPÖ Wieden sorgt mit seinem Kommentar zum Bahnhofs-Mord in Frankfurt für Aufregung.
Frankfurt/Wien. Ein achtjähriger Bub ist am Montag im Frankfurter Hauptbahnhof von einem Mann vor einen einfahrenden ICE gestoßen und getötet worden. Ein Tatverdächtiger, ein 40-Jähriger aus Eritrea, wurde festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Der Mann soll auch die Mutter des Kindes ins Gleisbett gestoßen und es bei einer weiteren Person versucht haben.
FPÖ-Politiker fordert Todesstrafe
Dann sorgt Bezirksrat Markus Gudenus, Bruder vom ehemaligen FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus, von der FPÖ Wieden mit seinem Kommentar für Diskussionen: "Die Todesstrafe wäre hier absolut angemessen!", schreibt er zu den tragischen Vorfällen in Frankfurt. "Die Todesstrafe darf in einer zivilisierten Gesellschaft nie wieder Teil der Rechtssprechung sein", kontert "FPÖ Fails".