In Wien

Gudenus fordert Verbot von Koranverteilungen

15.11.2016

Nach dem Verbot in Deutschland solle auch Wien "LIES!" verbieten.

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© TZOe Artner
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Laut einem Bericht der "FAZ" schätzte der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz die "Lies"-Aktion als das "mitgliederstärkste Netzwerk im Bereich des extremistischen Salafismus" ein. Aus diesem Grund wurde die islamistische Organisation "Wahre Religion", die durch umstrittene Koranverteilungsaktionen bekannt geworden ist, in Deutschland verboten.

Der FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus fordert nun auch ein wienweites Verteilverbot, so wie es auch in Wiener Neustadt schon beschlossen wurde. "Wie lange will man in Wien diesem Treiben, das nach Beobachtungen des deutschen Verfassungsschutzes definitiv der Radikalisierung und Rekrutierung für den IS dient, noch zusehen?", fragt der FPÖ-Politiker in einer Aussendung.

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