Alfred Gusenbauer dürfte seinen Job als EU-Referent der Niederösterreichischen Arbeiterkammer an den Nagel hängen.
Der frühere Bundeskanzler hat ein Angebot aus der Bauwirtschaft. Gusenbauer prüft es derzeit noch – klar ist allerdings: Mit seinem derzeitigen Job als Europareferent der niederösterreichischen Arbeiterkammer ist das Angebot unvereinbar. Die NÖ-Arbeiterkammer bestätigte, dass Gusenbauer über eine berufliche Veränderung nachdenke, fix sei aber noch nichts.
Gusenbauer war in Vergangenheit schon öfter mit dem Salzburger Bauriesen Alpine in Verbildung gebracht worden, der zum spanischen FCC-Konzern gehört. Der Ex-Kanzler wurde Konzernchefin Esther Koplowitz schon vorgestellt und soll bestens mit ihr bekannt sein. Derzeit hat Gusenbauer neben seinem AK-Job Lehraufträge an zwei US-Elite-Unis.(red)