Wiener Stadtschulrat

Häupl will "ergebnisoffen" mit FPÖ sprechen

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Stadtschulrat-Juristen prüfen, ob Ablehnung von 21-Jährigem möglich ist.

Die Nominierung des 21-jährigen Jusstudenten Maximilian Krauss als stellvertretenden Wiener Stadtschulratspräsidenten durch die FPÖ schlägt weiter Wellen: Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) möchte nun demnächst ein "ergebnisoffenes" Gespräch mit der FPÖ führen, hieß es am Mittwoch aus dem Büro des Bürgermeisters.

Als Landeshauptmann Wiens ist Häupl für die formelle Berufung der Stadtschulratspräsidenten zuständig. Er wolle sich nun einmal selbst ein Bild des Kandidaten machen, hieß es. "Befremdlich" finde der Bürgermeister vor allem auch die Art und Weise, wie die Nominierung über die Medien mitgeteilt worden sei. Auch darüber wolle er sich mit den Entscheidungsträgern in der FPÖ unterhalten.

Als Reaktion auf die Personalentscheidung hatte unter anderem SOS Mitmensch gefordert, dass der Bürgermeister die Nominierung ablehne. Derzeit prüfen die Juristen im Stadtschulrat bzw. im Rathaus, ob das grundsätzlich überhaupt möglich bzw. wie die weitere Vorgehensweise sei, so eine Sprecherin des Stadtschulrats. Tatsächlich habe man von der Nominierung aus den Medien erfahren, bestätigte sie.

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