Nach Wahl-Debakel

Haimbuchner: Wiener FPÖ muss sich neu aufstellen

13.10.2020

Oberösterreichischer LH-Vize stärkt abermals FPÖ-Chef Hofer den Rücken. 

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Der stellvertretende FPÖ-Bundesparteiobmann und oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner hat am Dienstag nach dem Wahldebakel in Wien - wie auch tags zuvor - FPÖ-Chef Norbert Hofer den Rücken gestärkt. "Es ist überhaupt nicht notwendig über den Bundesparteivorsitz zu diskutieren", sagte er gegenüber dem Ö1-Morgenjournal. Anders sieht er das bei der Wiener Landesgruppe: "Die Verantwortung ist in erster Linie in Wien zu übernehmen."
 
Dort werde man sich in vielen Bereichen "neu aufstellen müssen", so Haimbuchner. In der Bundespartei hingegen gehe es nicht darum, "Köpfe auszutauschen". Vielmehr müsse man "nach vorne schauen" und an Glaubwürdigkeit und das Vertrauen wieder zurückzugewinnen.
 
Er habe nicht den Eindruck, dass Hofer erschöpft sei, meinte er auf eine entsprechende Frage. Der FPÖ-Chef habe viele Unterstützer, darunter gehöre er, Haimbuchner, und seine Landesgruppe.
 
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