Kritik an Plänen

Heer: Appell an Heinz Fischer

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Bundespräsident Fischer empfing am Dienstag die Unteroffiziers-Vertreter.

Unser Heer ist nicht mehr handlungsfähig – das hören wir nun seit Wochen. Die Lage ist „dramatisch“, mit dieser Botschaft wenden sich Teile des Bundesheeres an ihren Oberbefehlshaber, Bundespräsident Heinz Fischer. Am Dienstag lud er Paul Kellermayr, Präsident der Unteroffiziersgesellschaft, in die Hofburg. Die Armee sei „in ihrer bisher größten Krise“, hatte der Verband gewarnt. Der Präsident habe „großes Verständnis“ für die Sorgen der Unteroffiziere gezeigt, betonte Kellermayr. Jetzt sei Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) am Zug, er müsse endlich sein Reformkonzept für das Heer vorstellen.

Die teils dramatische Lage des Heeres war auch Thema im Ministerrat am Dienstag. Kanzler Werner Faymann (SPÖ) verteidigte die Sparpläne, pochte aber darauf, dass die Armee ab 2017 wieder Geld für Investitionen bekommen müsse.

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