FPÖ-Chef Herbert Kickl ist gar nicht gut auf den ORF zu sprechen. Jetzt wirft er den Machern am Küniglberg Manipulation vor.
Deshalb tobt Herbert Kickl jetzt: Der ORF soll ihn falsch zitiert, seine Aussage falsch aus dem Zusammenhang gerissen haben.
- Bandenkrieg in Wien: Das schreibt Kickl jetzt in seinem offenen Brief
- Kickl teilt gegen ÖVP und Sobotka aus: "Von Tag zu Tag peinlicher
- So will Kickl Gewessler heute absetzen
Deshalb tobt Kickl
Auf seiner Facebook-Seite schrieb der Chef der Freiheitlichen: "Vor dem Wochenende hat sich der ORF in der ZIB wieder ganz besonders ausgezeichnet. Es wurde ein Zitat von mir völlig aus dem Zusammenhang gerissen. In diesem kurzen Video seht ihr, was ich beim Neujahrstreffen 2024 wirklich gesagt habe. Da sieht man, wie wichtig der Gesamtkontext ist und wie der ORF erneut versucht, zu manipulieren. Die Menschen haben diese miesen Methoden, gesteuert aus dem Zwangsgebührensender, nur mehr satt."
Kickl vs. ORF
Dem ORF wirft er Manipulation vor. Darum geht es, das sind die Hintergründe: In einer ZiB hatte er den ORF einen Beitrag gezeigt, in dem ein ORF-Ansager einleitete: "Zum Vorwurf rechtsextrem zu sein, erklärt Kickl [...], wenn er von seinen Gegnern..." Dann spielte der ORF den O-Ton von Kickl ein: "...als rechtsextrem beschimpft werde, dann trage ich diese Beschimpfung wie einen Orden." Zusammengefasst, der ORF schnitt diesen Satz zusammen: Wenn er (Kickl) von seinen Gegnern als rechtsextrem beschimpft werde, dann trage ich (Kickl) diese Beschimpfung wie einen Orden.
Das sagte Kickl wirklich
Kickl lässt das so nicht stehen und hält dem ORF einen eignen Videoausschnitt vom FPÖ-Neujahrstreffen im Jänner entgegen. Daraus geht hervor, dass Kickl selbst das sagte: "Wenn ich von politischen [...] Irrlichtern [...] und diesem Feministen-Gender-Woke-Geschwader [...] als rechtsextrem beschimpft werde, dann trage ich diese Beschimpfung wie einen Orden."