Moser wenig erfreut

"Hochegger pflanzt den U-Ausschuss"

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Einen Tag nach seinem abgesagten U-Ausschuss-Termin ist Lobbyist Hochegger wieder genesen.

Kaum war der U-Ausschuss-Termin am Donnerstag vorüber, für den sich Lobbyist Peter Hochegger wegen "akuter Schmerzen" entschuldigt hatte, war er auch schon wieder genesen. Am Freitag wurde der Lobbyist aus dem noblen Döblinger Privatspital, dem Rudolfinerhaus, entlassen. Er stehe dem Untersuchungsausschuss ab heute wieder als Zeuge zur Verfügung, so sein Büro.

Hocheggers zweiter Auftritt im U-Ausschuss

Vorsitzende Gabriela Moser ist über Hochegger erbost: "Natürlich ist das eine Pflanzerei des Ausschusses", sagt Moser zu ÖSTERREICH. Sie verlangt zwar "kein ärztliches Attest", aber: "Eine Bestätigung, dass er nicht vernehmungsfähig war, halte ich sehr wohl für nötig."

Von Hochegger hatte man sich weitere Aufschlüsse zum Verkauf der Buwog-Wohnungen erwartet. Er hatte den entscheidenden Tipp zur Höhe des Konkurrenzangebotes an die Immofinanz weitergegeben. BZÖ-Mann Stefan Petzner glaubt: "Hochegger wollte nach der Aussage von Heinrich Traumüller Zeit gewinnen." Traumüller hatte als Ex-Mitarbeiter von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser die großen Player der Buwog-Causa schwer belastet.

Entgehen kann Hochegger seiner Aussage nicht: Nächste Woche ist er erneut geladen, ebenso Grasser und Walter Meischberger. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Dies war Hocheggers letzter Besuch im U-Ausschuss:

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Hocheggers zweiter Auftritt im U-Ausschuss

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