Teurer Wahlkampf

Hofburg-Wahl: FPÖ gab am meisten aus

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3,4 Millionen für Hofer-Kampagne - SPÖ bei Zuwendungen in Runde eins voran.

Die FPÖ legt sich auch finanziell ins Zeug, damit ihr Kandidat Norbert Hofer neues Staatsoberhaupt wird. Gemäß aktualisierten Wahlkampf-Budgets haben die Freiheitlichen mit knapp 3,4 Millionen am meisten Geld für ihre Kampagne aufgewendet.

Die Grünen ließen für den offiziell "unabhängigen" ehemaligen Parteichef Alexander Van der Bellen 2,7 Millionen springen.

FPÖ: 1,5 Millionen für 2. Wahlgang
Die Diskrepanz zwischen den Wahlkampf-Budgets ergibt sich aus dem zweiten Urnengang. Für den hat die FPÖ inklusive der formal eigenständigen Kärntner Landespartei 1,5 Millionen zur Verfügung gestellt, während die Grünen nur gut 550.000 Euro budgetiert haben.

SPÖ und ÖVP trotz höchster Budgets gescheitert

Nachgebessert haben ihre Zahlen auch die im ersten Wahlgang gescheiterten Großparteien. So liegen die Aufwendungen der SPÖ für Rudolf Hundstorfer bei knapp 2,7 Millionen, was der höchste Wert für den ersten Durchgang ist. Dahinter folgt die ÖVP, die für ihren Bewerber Andreas Khol etwa 2,3 Millionen aufwendete. Grüne und Freiheitliche gaben für Runde eines jeweils etwa zwei Millionen an.

 

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