Schön langsam entwickelt sich die Kultserie zum Hofburg-Witz.
Das ganze Land wartete am 23. Mai voller Spannung auf die Verkündung des offiziellen Wahlergebnisses der Bundespräsidentenwahl. Etwa ab 15 Uhr wurde eine Live-Übertragung aus dem Innenministerium auf ORF2 angekündigt.
Programm ganz besonderer Art
Doch der ORF überraschte mit einem ganz besonderen Programm: Anstelle von Live-Berichterstattungen vor der Verkündung des Wahlergebnisses, zeigte der österreichische Rundfunk ab 15.15 Uhr ein Programm, über das das Internet lachte: Die "Weißblauen Geschichten" aus den 1980er Jahren amüsierten das ganze Land.
Auch eine Zwischenschaltung in die Wahlzentrale, die ein kurzes Statement von ORF-Moderator Tarek Leitner zeigte, brachte den ORF nicht davon ab, eine weitere Folge der "Weißblauen Geschichten" auszustrahlen. Erst um 16.10 kam es beim österreichischen Rundfunk schließlich zur Live-Berichterstattung.
Schon wieder
Und jetzt ist es schon wieder passiert. Kurz vor der ersten Rede von Neo-Präsident Alexander Van der Bellen, sendet der ORF erneut den Klassiker. Auf Twitter wird der Runfunksender für die Aktion bereits gefeiert.
Weißblaue Geschichten rechtfertigen GIS Erhöhung!!!!1!!!! #ORF #bpw16 pic.twitter.com/VihHbu0yF7
— Dorna Saadati (@DSaadati) 6. Dezember 2016