Zeitungsinserate gegen Social Media. Wallentin und Grosz liefern sich ein Duell der besonderen Art.
Wien. Beide sind EU-kritisch, beide fischen sie um FPÖ-Wähler – und beide wollen bei der Hofburgwahl am 9. Oktober antreten. Doch Blogger und oe24.TV-Diskutant Gerald Grosz sowie Anwalt und Ex-Krone-Kolumnist Tassilo Wallentin haben ganz unterschiedliche Rezepte, um das zu schaffen – 6.000 Unterschriften sind nötig.
Social Media. Grosz setzt auf seine mehrere Hunderttausend Anhänger auf Facebook & Co. Und er habe 4.500 Unterstützungserklärungen beisammen. „Ich mobilisiere jetzt voll, damit ich bis zum Ende der Woche die 6.000 zusammenhabe“, ist er optimistisch.
109.000 Euro von Stronach für Inserat
Inserate. Wallentin sagt, er sei in Sachen Unterschriften „vierstellig“ – was nahelegt, dass er hinter Grosz liegt. Aber: Der Anwalt weiß Milliardär Frank Stronach hinter sich – und der buchte gleich drei Inseratenseiten für ihn in der Krone bunt, die Wallentin zugab – laut Tarif kosten die satte 109.000 Euro.
Statt findige Social-Media-Strategie Zeitungswalze mit Stronach-Geld. Mal sehen, ob man so Unterstützer bekommt …