Nach den gescheiterten Gesprächen mit der FPÖ will Anwalt und Krone-Kolumnist Wallentin im Alleingang für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren.
Anwalt und Krone-Kolumnist Tassilo Wallentin - mit dem Herbert Kickl bekanntlich mehrere Wochen verhandelt hatte - tritt nun tatsächlich alleine für die Wahl der Bundespräsidenten an. Heute sagt er Vertrauten im kleinen Kreis, dass er sich nun entschlossen habe, ein „Angebot für bürgerliche Wähler" bieten zu wollen – das dürfte einiges mit der Krise der FPÖ zu tun haben. Offiziell dürfte der 48jährige seine Kandidatur erst kommende Woche bekannt geben. Ihm bleibt damit wenig Zeit, um die 6.000 Unterstützungserklärungen zu sammeln,
Die Kandidatur für die FPÖ scheiterte laut Vertrauten, weil Wallentin die Anti-Impf- und Anti-Corona-Linie von Kickl nicht mittragen wollte.