Dafür will der FP-Kandidat eine Dienstwohnung beziehen.
Präsidenten-Villa oder Jagdschlösschen. Wie man es auch nennt: Die Sommerresidenz des Bundespräsidenten im steirischen Mürzsteg hat 20 Zimmer, das Grundstück knapp 7 Hektar. FPÖ-Hofburg-Kandidat Norbert Hofer würde im Fall seines Wahlsieges das Habsburger-Juwel aber nicht nutzen, wie er ÖSTERREICH verriet: Das Gebäude koste 30.000 € im Monat. Hofer will es verpachten, damit es als Hotel genutzt werden kann.
Wohnung in der Hofburg?
Allerdings: Im Gegensatz zum letzten Präsidenten Heinz Fischer würde Hofer dann die ihm als Präsident gesetzlich zustehende Dienstwohnung sehr wohl in Anspruch nehmen „Das würde dem Steuerzahler immer noch Geld ersparen“, so Hofer. Im Gespräch könnte eine Wohnung innerhalb der Hofburg sein. Im Gebäudekomplex gibt es mehrere Appartements.
Übrigens: Hofer wäre da ein halbes Jahr Strohwitwer. Ehefrau Verena will erst im Sommer nachkommen, wenn Tochter Anni die Schule in Pinkafeld abgeschlossen hat.