Hofburg-Wahl

Hofer muss es alleine schaffen

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Hofer und Strache rechnen bei Hofburg-Wahl fix mit Einzug in Stichwahl.

Alles war genau geplant – und dann das: Bei der Enthüllung des Wahlplakats von FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer hing der Vorhang fest. Nach einigem Gewerkel war das Werk von FPÖ-Strategen Herbert Kickl dann zu sehen. „Aufstehen für Österreich: DEINE Heimat braucht DICH jetzt“, schallte es dramatisch in typischem FPÖ-Design.

Allerdings: FPÖ-Chef Strache, der Hofer oft unterstützt hatte, ist auf dem Plakat nicht zu sehen. „Es ist eine Persönlichkeitswahl“, so Kickl zu ÖSTERREICH.

Wird Strache dann in der 
zweiten Welle plakatiert?
Allerdings sei es noch offen, ob Strache in einer neuen Welle vor dem zweiten Wahlgang mitplakatiert wird – falls Hofer es in die Stichwahl schafft. Jedenfalls legt FPÖ fast zwei Wochen vor den anderen Parteien los, die erst am 28. März mit Großplakaten starten wollen.

Als Gegner hat Kickl vor allem die unabhängige Irmgard Griss („Sie ist eine Merkel-Fetischistin) und Alexander Van der Bellen ausgemacht („letztklassig“).

(gü)

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