Es werde mit Hochdruck an einer Umsetzung gearbeitet so der Sozialminister.
Sozialminister Rudolf Hundstorfer (S) hat am Mittwoch Kritik an der Verzögerung bei der geplanten Mindestsicherung zurückgewiesen. Laut Hundstorfer werde mit "Hochdruck" an der Umsetzung gearbeitet. Der zeitliche Aufwand für die praktische Umsetzung sei unterschätzt worden, deshalb kommt es zur Verzögerung, hieß es in einer Aussendung.
Maximal 270.000 Personen sollen die bedarfsorientierte Mindestsicherung in Anspruch nehmen können. "Wir werden diese sozialpolitisch enorm wichtige Maßnahme so rasch wie möglich umsetzen", erklärte Hundstorfer. Auf ein Datum wollte sich der Minister nicht festlegen.