Klagenfurt. Ungewöhnlicher Besuch für Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK). Denn die Bordellbesitzer Kärntens drohen ihm und der Landesregierung mit einem „Hurenaufmarsch“.
„Mit Riesenkondomen, Trillerpfeifen und nackten Tatsachen“, erklärt Ernesto J., Geschäftsführer eines Bordells in Klagenfurt, gegenüber ÖSTERREICH. Noch ist nicht klar, ob und wann das Gesetz eingeführt werden wird, man ist aber „bereit“. Grund für den Zorn des Rotlichtmilieus ist ein Gesetzesentwurf von Finanzlandesrat Harald Dobernig (FPK). Er will von jeder legalen und illegalen Prostituierten 100 Euro im Monat, für die Landesverwaltung. Gut 500.000 Euro wären das im Jahr – so die Hochrechnung in der Landesregierung.
Zuhälterei. Ernesto J. will das nicht einsehen. „Wenn die jetzt kassieren gehen – dann sind die nichts anderes als normale Zuhälter.“ Dazu kommt: Dobernig würde bei den nicht registrierten Sexarbeiterinnen wohl eine Abfuhr erleben, ist sich der Bordellbesitzer sicher: „Von den illegalen Tanten kriegt er nix, die blasen ihm was.“
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