Ausgangsbeschränkungen bis Weihnachten

In ganz Österreich! Lockdown für Ungeimpfte ab nächster Woche

11.11.2021

In ganz Österreich! Lockdown für Ungeimpfte schon ab nächster Woche.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/Roland Schlager - Getty Images - Fotomontage
Zur Vollversion des Artikels

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer bestätigte einen oe24-Bericht, wonach der Lockdown für Ungeimpfte in Oberösterreich ab Montag in Kraft treten wird. "Die Situation ist dramatisch, daher lösen wir die fünfte Stufe des Stufenplans des Bundes aus und planen ab Montag einen Lockdown für Ungeimpfte, sofern es rechtlich ein grünes Licht vom Bund gibt bzw. der Bund die Rechtsgrundlage schafft", so Stelzer.

Österreichweiter Lockdown für Ungeimpfte

Wie oe24 aus Regierungskreisen erfuhr, wird jedoch bereits an noch weitreichenderen Maßnahmen gearbeitet. Dem Vernehmen nach soll im Lauf der nächsten Woche ein Lockdown für Ungeimpfte in ganz Österreich in Kraft treten! Das heißt: Im ganzen Land gibt es dann Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte. Derzeit arbeite man im Hintergrund gerade daran, wie das kontrolliert werden soll, so ein hochrangiger Verhandler zu oe24. Bundeskanzler Alexander Schallenberg erklärte bereits heute bei einem Presseauftritt mit dem Vorarlberger Landeshauptmann Wallner, dass Österreich „kurz vor einem Lockdown für Ungeimpfte“ stehe. "Wir sehen einem Winter und Weihnachten unter 2G entgegen", machte Schallenberg klar. Ein Lockdown für Ungeimpfte sei eine "sehr harsche Maßnahme", aber offenbar notwendig. Man werde hier zudem den Kontrolldruck weiter verschärfen. Schallenberg appellierte aber auch an die Eigenverantwortung, es gehe um die eigene Gesundheit. Er hoffe, dass die "Drohkulisse" Wirkung zeige.

Lockdown bis Weihnachten

Wie oe24 aus Regierungskreisen bestätigt wurde, soll der Lockdown für Ungeimpfte zumindest bis Weihnachten gehen. Das heißt: Ungeimpfte können in den nächsten Wochen keine Geschenke shoppen, auf Weihnachtsmärkte gehen oder zu Weihnachtsfeiern.

  

Zur Vollversion des Artikels