Proaktive Kampagne vorgestellt

Innenminister gibt Anti-Terror-Tipps

28.08.2018

Terror, Anschläge, Amok – es sei nicht falsch, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein.

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© APA/ Punz
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Das Innenministerium hat am Dienstag eine neue Kampagne vorgestellt, die der Bevölkerung vier Verhaltensregeln näherbringen soll. Warum Kickl die Tipps (über die im Netz bald die ersten Parodien umgehen werden) gemeinsam mit der Generaldirektorin für öffentliche Sicherheit, Michaela Kardeis, und dem bekannten Profiler Thomas Müller vorlegt, will sein Team nicht beantworten. Nur so viel deutet er selbst an: „Es ist ein Faktum, dass wir von einer erhöhten allgemeinen Gefährdungslage ausgehen müssen.“

Die vier Kernbotschaften, wie jeder Einzelne sich im Ernstfall verhalten soll, sind schnell erklärt: „Flüchten“ (wobei man alle Sachen, die einen behindern, liegen und stehen lassen soll), „verstecken“ (Handy auf lautlos, hinter großen Gegenständen Schutz suchen), Notruf (133 oder 112). Erst wenn es keinen anderen Ausweg gibt, ist (Selbst-)Verteidigung angesagt – mit Gegenständen und mithilfe anderer. Thomas Müller mahnt nur eines ein: „Die beste Vorbereitung für Ereignisse ist die Beschäftigung damit, dass sie eintreten könnten.“

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