Aber gegen Sozialdienste

Integration: Heinisch-Hosek für Strafen

26.01.2015

Verweigern Eltern den Kontakt zur Schule, kann sich Heinisch-Hosek Strafen vorstellen.

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© TZOe Fuertbauer
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Die Debatte um Schüler und deren Eltern, die sich nicht integrationswillig zeigen, schwelt weiter. SPÖ-Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek kann sich „in Extremfällen“ Verwaltungsstrafen vorstellen. Konkret geht es um Eltern, die dauerhaft den Kontakt mit der Schule verweigern. „Ich denke, dass wir darüber nachdenken müssen, wenn es partout nicht funktioniert“, sagte sie am Montag. „Eltern können sich der Verantwortung nicht ständig entziehen.“ Die Strafen sollten ähnlich wie beim Schuleschwänzen gehandhabt werden. Gespräche mit den Schulpartnern laufen diese Woche an. Der Vorschlag kam ursprünglich von ÖVP-Integrationsminister Sebastian Kurz.
Einen Sozialdienst, wie ihn ihr OÖ-Parteikollege Reinhold Entholzer forderte, lehnt Heinisch-Hosek aber ab.

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