Iran-Verein in Floridsdorf

Ajatollahs predigen wieder in illegaler Moschee in Wien

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Bezirksvorsteher Georg Papai will „Verdacht sofort prüfen und einschreiten“.

 

Schon wieder Aufregung um das Haus der iranischen Botschaft im Gewerbegebiet in der Richard-Neutra-Gasse.

Trotz eines Urteils des Verwaltungsgerichtshofs, dass hier keine Moschee und kein Gebetshaus geführt werden darf, berichten Mitarbeiter eines hie­sigen Betriebs, dass im Imam-Ali-Zentrum offensichtlich wieder gepredigt wird. Laut Floridsdorfer Zeitung waren die gesamte letzte Woche über täglich bis zu 100 Gläubige im Haus, am Wochenende zum Freitagsgebet sogar rund 200 Menschen.

Auch Videos am Youtube-Kanal des Vereins IZIA, der das Imam-Ali-Zentrum betreibt, legen diesen Verdacht nahe. Ein Zeuge erklärt: „Durch die Geräuschkulisse aus dem offenen Fenster der Moschee ist für mich eindeutig klar, dass hier religiöse Tätigkeit ausgeübt wurde.“

„Das wäre per Gerichtsurteil verboten“, erklärt der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ), „ich werde das nachprüfen lassen und natürlich dagegen einschreiten.“ Der Verein IZIA war auf ÖSTERREICH-Anfrage zu keiner Stellungnahme bereit. Josef Galley

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