"Geldspritze"

Italien zahlt 18 Mio. an Österreichs Kassen

30.12.2008

Der plötzliche Geldsegen für die Krankenkassen ist eigentlich keiner. Damit hat Italien nur seine Schulden der vergangenen Jahre beglichen.

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Dem österreichischen Gesundheitssystem werden neue Mittel zugeführt, und zwar aus Italien. Rechtzeitig vor Weihnachten haben die Behörden in Rom rund 18 Millionen Euro angewiesen, die in den kommenden Tagen an die österreichischen Krankenversicherungen und die Krankenhäuser weitergeleitet werden.

Alte Schulden
Mit dieser Zahlung wurden heuer von Italien insgesamt über 27 Millionen Euro übermittelt, wodurch alle fälligen Beträge einschließlich des Jahres 2007 bezahlt wurden.

Skiunfälle von Italienern
Die hohe Forderung an Italien ist laut Hauptverband der Sozialversicherungsträger vor allem deshalb entstanden, weil in Österreich etwa nach Skiunfällen von Italienern entstandene Kosten von italienischen Kassen bzw. Versicherten nur schleppend bezahlt wurden. Diese Fällen mussten von der österreichischen Sozialversicherung bzw. den Spitälern vorfinanziert werden.

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