Landtagswahl

Kärnten-Wahl: Auch Kleinparteien auf Wählerfang

05.02.2023

Gestern in vier Wochen wählt Kärnten einen neuen Landtag.  

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Kärnten. In vier ­Wochen wählt Kärnten einen neuen Landtag. Peter Kaiser (SPÖ), seit zehn Jahren Landeshauptmann, tritt erneut an, um Platz eins zu verteidigen. Er nennt als Ziel, die 40-Prozent-Marke nicht zu unterschreiten. Die Umfragen zeigen diese Gefahr nicht.
Die Kärntner FPÖ möchte mit Erwin Angerer, einem Neuling in der Landespolitik, als Spitzenkandidat zulegen – und kann dabei auf den Bundestrend hoffen. Im Landtag positionierten sie sich vor allem mit Dringlichkeitsanträgen gegen Asyl und Teuerung.

Die ÖVP mit Martin Gruber startet als Koalitions-Juniorpartner und von Platz drei ins Rennen. Die kleinste Fraktion im derzeitigen Landtag ist das Team Kärnten von Gerhard Köfer, der den Landeshauptmannanspruch erhoben hat. Die Grünen und NEOS kämpfen um den (Wieder-)Einzug.

Zwei Kleinparteien fischen im FPÖ-Wählerpool

Abspaltung. Es treten auch einige Kleinparteien an. Der FPÖ möchte das Bündnis für Kärnten (BFK) Konkurrenz machen. Ein ähnliches Wählersegment bearbeitet die „Vision Österreich“, eine Abspaltung der Impfgegner-Partei MFG. Nur in einzelnen Wahlkreisen treten die Liste Stark (Wahlkreis 1 und 2) und die KPÖ (WK 3) an.  

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