Mit der FPK gibt es neuerdings zwei blaue Parteien im Bundesland. Die Proponenten haben sich nicht einigen können, wie nun zu verfahren ist.
Ohne konkretes Ergebnis ist am Montag ein zweistündiges Gespräch über die Zukunft der Kärntner FPÖ zwischen den Spitzen der Landespartei und der Bundespartei im Klagenfurter Hotel Moser Verdino zu Ende gegangen. "Das Gespräch ist in keinem Streitklima verlaufen", sagte der Kärntner Landesparteichef Harald Jannach.
Mit Strache, Kickl und Mölzer
Neben Jannach haben noch der
Parteianwalt Christian Leyroutz, der EU Abgeordnete Andreas Mölzer,
Bundesparteichef Heinz-Christian Strache sowie Generalsekretär Herbert Kickl
an der Runde teilgenommen. "Wir haben die weitere Vorgehensweise besprochen
und historisch einiges aus den vergangenen Wochen abgearbeitet", sagte
Jannach.
Am Dienstag findet eine Mitgliederversammlung der Landespartei statt, Anfang Februar ist eine Vorstandssitzung geplant. "Nach dieser Sitzung wissen wir, wie wir in die weiteren Verhandlungen gehen", so Jannach.
Anlass des Treffens war der Anschluss des Kärntner BZÖ als FPK an die Bundes-FPÖ. Seither gibt es in Kärnten zwei blaue Lager.