Rekord-Regen

Kanzler: "Die kommenden Tage werden äußerst schwierig"

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Die Regierung hat sich ein Bild von der aktuellen Hochwasser-Lage gemacht. 

Nach einer Lagebesprechung des Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements (SKKM) im Innenministerium meldete sich Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zu Wort. "Nahezu alle Bundesländer sind von den heftigen Regenfällen und teils auch von Schneefall der vergangenen Tage betroffen. Besonders in Niederösterreich spitzt sich die Lage weiter zu. Der Höhepunkt ist noch nicht erreicht, und die kommenden Tage werden für die betroffene Bevölkerung und die Einsatzkräfte noch äußerst schwierig und herausfordernd sein", meinte der Kanzler.  

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Feuerwehren, Zivilschutz, Polizei und Bundesheer stünden "in höchster Alarmbereitschaft, um überall dort zu helfen, wo ihre Unterstützung dringend benötigt wird." Nehammer dankte allen Einsatzkräften sowie den Verantwortlichen für das Krisenmanagement in den Ländern und Gemeinden: "Die Situation wird mit größter Professionalität und hoher Expertise beurteilt und bewältigt. Wir können uns auf das Engagement und die Kompetenz aller Beteiligten voll und ganz verlassen."

Auch Verkehrs- und Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne), die statt des Aufsteirerns in Graz - witterungsbedingt abgesagt - die ASFINAG Verkehrsmanagement und Überwachungszentrale Plabutsch besuchte, dankte den dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern "stellvertretend für alle Einsatzkräfte in ganz Österreich". Gewessler weiter: "Es ist wirklich harte Arbeit und ein ständiges gefordert Sein. Von den Lebensretterinnen und Lebensrettern bei Polizei, Rettung und Feuerwehr, bis zu den vielen tausenden Freiwilligen, die mithelfen, wo sie gebraucht werden." Sie appellierte an die Bevölkerung besonders acht zu geben.

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